Mitglied inaktiv
Hallo, ich war heute zum (Doppler-) Ultraschall bei meinem Frauenarzt (15.SSW). Er hat festgestellt, dass eine der beiden Arterien derzeit unterentwickelt ist. Gleichzeitig teilte er mir mit dass er dies nur beobachten könne, es gäbe keine Behandlungsmöglichkeit. Ist seine Aussage richtig, oder kann ich möglicherweise mit gezielter Ernährung, etc. die Entwicklung unterstützen ? Mit welchen Risiken ist zu rechnen, falls sich die Entwicklung nicht stabilisiert ? Vielen Dank für Ihr Hilfe, Helena.
hallo Helena, wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose,Präeklampsie) oder eine Wachstumsretardierung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Es ist aber sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von MAgnesium (z.B. Magnetrans forte 2x1 Kps) ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann man eigentlich nur im Verlauf abgeben und daraus dann die entsprechende Entscheidung ableiten, was man weiter machen sollte. VB
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