Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe Krankenschwester gelernt und arbeite in einem Pflegeheim, was sowohl körperlich anstrengend ist, als auch sehr stressig, da ständiger Zeitdruck herrscht. Es bleibt einfach nicht dabei, nicht mehr als 5 kg zu heben. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich fast bis zum Mutterschutz gearbeitet, dann war ich wegen einem Leistenbruch krankgeschrieben, der sich nach der Geburt jedoch wieder zurückgebildet hatte. Ich hatte das Gefühl, die Arbeit tat sowohl mir, als auch dem Kind gut ( ist ein sehr aktives Kind :-) ). Jetzt bin ich wieder schwanger in der 11. SSW. Ende der 8. SSW war ich wegen einer spontanen Blutung zur Untersuchung im Krankenhaus. Man diagnostizierte eine Kontaktblutung, die jedoch einfach so auftrat. Ich wurde drei Wochen krankgeschrieben, jetzt arbeite ich wieder. Allerdings sind meine Kollegen jetzt sehr verunsichert, sie hatten nicht mehr damit gerechnet, dass ich wieder komme, SIE hätten sich nach einer Blutung arbeitsunfähig schreiben lassen. Mir sagte hingegen der Doc, eine Kontaktblutung habe im Grunde nichts mit der Schwangerschaft zu tun und würde die Schwangerschaft nicht beeinträchtigen. Jetzt interessiert mich einfach, wie Sie das sehen. Kann eine derartige Blutung eine Bedrohung für die Schwangerschaft werden, wenn doch sonst alles in Ordnung ist ( Lage des Kindes, zeitgerechte Entwicklung, Herzschlag, Muttermund fest geschlossen, etc. ) ? Liebe Grüße Josefine1978
Liebe Josefine, bei einer Kontaktblutung handelt es sich definitionsgemäß um eine Blutung, die vom Muttermund kommt und somit nicht aus der Gebärmutter. Sie stellt demzufolge keine Gefährdung für die Schwangerschaft dar. VB