Guten Morgen, Ich hatte am 11.5. eine Re-Sectio, in SS und Krankenhaus waren Blutdrücke und Blutwerte normal. Am 14.5 abends stellte meine Hebamme nach der Entlassung zuhause einen erhöhten Blutdruck von 145/85 fest. Am Morgen danach, ich war ob der möglichen Folgen sehr nervös, 160/85. Bei der Gynäkologin war der U-Stix ok, die Blutwerte ebenso. Seitdem messe ich selbst und nehme heute den 5. Tag Presinol 250 1x. Der Blutdruck sinkt, ich merke aber auch, dass ich weniger nervös bin. Mein Puls war bei den ersten Messungen um die 120, ohne Manschette eher bei 75. Nun hat meine Hebamme nochmals Blut abgenommen, am 11. Tag postpartal, Entzündungs- und Leberwerte ok, Gerinnung ebenso, Haptoglobin bei 214 mg/dl, Thrombozyten leicht erhöht, Hb schon wieder bei 13.2, nur die AP liegt bei 184 U/l. Bis auf die präsente Angst habe ich keine Beschwerden. Leider hat meine eigene Recherche keine gute Antwort gegeben, meine Gynäkologin ist unbesorgt. Ist das als Anpassung auf die Geburt zu sehen? Warum ist die AP noch so hoch? Könnte ein Plazentarest Schuld sein? Oder fällt er erst langsam nach der Schwangerschaft? Geschallt wurde ich nicht. Die Rückbildung sei langsam aber stetig laut Hebamme, für eine Sectio absolut normal. Vielen Dank!
von Butterblumenwiese am 24.05.2023, 11:16