Mitglied inaktiv
Hallo, in meiner Familie gab es schon häufiger Fehlgeburten. Da ich nun auch ein Kind möchte, habe ich mich mit dem Thema etwas beschäftigen wollen und habe dabei gelesen, dass nach vielen Fehlgeburten Ausschabungen erfolgen sollten. Ich habe aber auch gelesen, dass viele Fehlgeburten mit einer Monatsblutung oder zumindest zeitlich nah an einer Monatsblutung passieren. Ich würde daher gerne wissen, wie ich nach meinen Versuchen, schwanger zu werden, feststellen kann, ob eine eintretende Blutung eine Monatsblutungg ist (und es einfach nicht geklappt hat) oder eine Fehlgeburt, die einer Ausschabung bedarf? Oder ist bei einer so frühen Fehlgeburt eine Ausschabung nicht notwendig? Vielen Dank
hallo, das kann die Frau nicht beurteilen und sie muss es auch nicht, denn wenn eine Fehlgeburt so früh stattfindet, dass sie abblutet, was sicher nicht selten ist, dann bedarf es in aller Regel keiner Ausschabung. Erst bei klinisch nachgewiesener Schwangerschaft wäre ein solcher Eingriff zu erwägen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, Fehlgeburten kommen in Deiner Familie sicher nicht häufiger vor als sonstwo. Es ist (leider) einfach so, dass ein sehr großer Prozentsatz aller Schwangerschaften so endet. Etwa jede zweite Frau mit Kindern hatte auch bereits eine Fehlgeburt (ich selbst auch und viele Frauen im Freundeskreis ebenfalls). Eine Fehlgeburt ist etwas Trauriges, aber leider Normales im Leben einer Frau. Du brauchst also keinerlei Angst zu haben, ein erhöhtes FG-Risiko zu haben, das hast Du sicher nicht. Sehr frühe Aborte, die mit der nächsten fälligen Regel abgehen, braucht man nicht zu behandeln. Ist man bereits mehrere Wochen über Regeltermin, also bereits in der 6. Woche oder mehr (gerechnet ab dem ersten Tag der letzten Regel), gilt dies als echte Fehlgeburt. Meist wird dann eine Ausschabung gemacht, damit keine noch so kleinen Frucht-Reste in der Gebärmutter bleiben, was zu Blutungen und Entzündungen führen könnte. Modernere Ärzte gehen aber zunehmend dazu über, auf die Ausschabung zu verzichten. Es hat sich gezeigt, dass es dem Körper besser bekommt, die misslungene Schwangerschaft selbst abzustoßen (das ist dann wie eine besonders heftige Regelblutung). Nach Ausschabungen dauert es nämlich oft sehr lange, bis der Zyklus wieder ins Gleichgewicht kommt. Weil der Körper durch das künstliche und plötzliche Ende der Schwangerschaft nachhaltig aus dem Takt gebracht ist, noch bevor er selbst begreift, was geschehen ist und es aus eigener, gesunder Kraft "in Ordnung" bringen kann. Ehrlich gesagt finde ich aber, Du solltest Dir nicht zuviele Gedanken um Fehlgeburten und ihre Folgen machen. Das sind ungelegte Eier und so eine negative Einstellung ist dem Eintritt einer Schwangerschaft ja auch nicht gerade förderlich. Sorgen kannst Du Dich, falls Du eine FG hast, das ist absolut früh genug. Es ist nämlich immer noch so, dass trotz allen Risikos die meisten Schwangerschaften gut verlaufen! :-) Liebe Grüße, Astrid
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