Mitglied inaktiv
Halo, ich bin in der 29 ssw und werde in letzter Zeit immer ängstlicher was die Geburt angeht. Ich hatte 2006 einen Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand. Meine Tochter war bei der Geburt 3860g schwer und hatte einen KU von 37cm. Jetzt würde ich so gerne spontan entbinden, doch mein Bauch ist jetzt schon riesig und ich denke es wird wieder ein großes, wenn nicht sogar größeres Kind. Meine größte Sorge ist die Uterus Ruptur. Ich schwanke die ganze Zeit zwischen einer normalen Geburt und einem geplanten KS´und weiß einfach nicht was das richtige ist.
Hallo, zu beantworten sind bei der Frage, ob bei einer Folgeschwangerschaft erneut ein Kaiserschnitt erfolgt, die folgenden Fragen: 1.warum wurde der Kaiserschnitt gemacht? Wie war der Geburts- und Wehenverlauf? 2. Gibt es bei der folgenden Schwangerschaft besondere, geburtshilfliche Risiken bei der Frau und während der Schwangerschaft? 3. Wie schwer ist das folgende Kind ungefähr bei Geburt? Dieses sollte um die 36. SSW durch Untersuchung und per Ultraschall abgeschätzt werden. 4. Wie sind die Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich des Entbindungsmodus? 5. Was empfehlen Frauenarzt/Ärztin und die Entbindungsklinik den Eltern? Generell ist es wohl sicher den meisten Fällen möglich, eine vaginale Entbindung (spontan, per Saugglocke oder Zange) auch nach einem Kaiserschnitt durchzuführen, ohne, dass hier Probleme entstehen müssen. Dieses sollte aber in Absprache mit der Frauenärztin/Frauenarzt und der Entbindungsklinik entschieden werden, wo die Frau sich eigentlich immer vor der Geburt vorstellen sollte und nach einem Kaiserschnitt vielleicht noch mehr, um über die Vor- und Nachteile und auch die möglichen Risiken des ein oder anderen Vorgehens zu sprechen. Wenn der der Kaiserschnitt aber wegen eines Geburtsstillstandes und der wiederum wegen eines Missverhältnisses zwischen kindlichem Kopf und mütterlichem Becken zu Stande kam, sinken die Chancen auf eine spontane Geburt doch erheblich und in dieser Situation ist es für Sie das Beste, wenn Sie um die 37. SSW zu einem Geburtsplanungsgespräch in die Entbindungsklinik gehen, wo am besten ein erfahrener Facharzt, dem auch der letzte Geburtsbericht vorliegt an Hand einer Untersuchung und vielleicht eines Ultraschalls entscheiden kann, ob zunächst eine normale Geburt angestrebt werden kann oder ob es vielleicht jetzt Hinweise auf ein relatives Missverhältnis gibt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Bin zwar nicht der Doc, kann Deine Situation aber so gut nachvollziehen. Ich hatte 2006 auch einen KS nach Geburtsstillstand, Baby auch über 3700g schwer. Ich bin jetzt in der 37. SSW, hatte gestern das Geburtsanmeldungsgespräch im KH und hab mich dort mit der Oberärztin besprochen. Sie hat mir geraten, erstmal abzuwarten, in der 39. SSW macht sie noch einen US und wenn das Baby dann schwer geschätzt wird, rät sie mir eh zum KS. Wenn nicht, könnte ich bis zum ET warten, wenn bis dahin nichts losgeht, könnte man vorsichtig einen Einleitungsversuch starten und sehen was passiert. Sie sagte, ein KS ist sehr schnell gemacht (hängt natürlich vom KH ab), es wird bei einer Spontangeburt nach KS auch nicht lange diskutiert, sobald was nicht ganz koscher ist, wird der KS gemacht. Ich hab mich dazu entschlossen (wenn das Babyin der 39. SSW nicht sehr schwer geschätzt wird), bis zum ET zu warten, aber keine Einleitung zu versuchen. Wenn das Baby also bis zum ET nicht kommt, wird ein KS gemacht. Ich würde Dir definitiv empfehlen, bei Deiner Klinik vorbeizuschauen und Dich dort beraten zu lassen. Ich wünsche Dir alles Gute für die Entscheidungsfindung, es ist wirklich nicht leicht! Lg, Susy
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