Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni! Habe bereits 2 gesunde Kinder. Nach jeder SS hatte ich PND, was von keinen Ärzten als solches erkannt wurde. Hatte über Jahre nachgeforscht und weiss nun, das es sich dabei um PND handelte. Das besondere daran, es kam ca. 6 Monate nach der Geburt und hielt ca. drei Monate an. Symthome: depressive Verstimmung, Gereizheit, Appetitlosigkeit, das Gefühl Verrückt zu werden etc.... Bin nun wd. schwanger und habe Angst , dies nochmal ALLEINE duchzustehen. Es gibt keinen Menschen, der über dies genau Bescheid weiss, es wird als lapidare Einschränkung abgetan und man ist sich selbst überlassen. Ich hatte nach ca. 6 Monaten meine Mens. und hatte abgestillt- meine Hormone sind Achterbahn gefahren und dass war auch mit der Auslöser, jedoch wurde mir von meiner Frauenärztin dies nicht bestätigt. Sie sagte, dass PND nur direkt (in den nächten 4 wochen nach entb.) nach der Geburt auftritt und das meine Hormone normal seinen und es keine genaue Untersuchung bedarf. Bitte sagen sie mir, was ich vorbeugend tun kann und wo es kompetente Hilfe gibt. Habe gelesen das Vitamin B6 sehr wichtig ist ?!? Mfg. dendola
Hallo, vorbeugende Maßnahmen bei der Depression des Wochenbettes oder der im zeitlichen Zusammenhang mit einer Geburt auftretenden Depression gibt es leider nicht. Wenn Sie diese Erfahrung bereits gemacht haben, wird es für Sie das hilfreichste sein, sich dazu an eine Psychotherapeutin/therapeuten zu wenden, die/der mit Ihnen erstens über diese Erfahrungen zu sprechen und zweitens mit Ihnen abstimmen kann, ob Sie nach der Geburt eine entsprechende Beratung fortsetzen sollten. VB