Mitglied inaktiv
ich habe folgendes Problem. Vor meiner heute 4 Jahre alten Tochter hatte ich 2 Fehlgeburten jeweils in der 12 und 14 Woche und auch die Schwangerschaft meiner Tochter war durchzogen von Wehen,Blutungen und Krankenhausaufenthalt. Meine Tochter ist dann 4 Wochen zu früh geboren. Allerdings hatte sie da schon 3 kilo und 50 cm. Mit 4 ist meine Tochter 115cm.In diesem Jahr im januar hatte ich wieder einen Abort in der 13 Woche. Seitdem habe ich große Angst es wieder zu probieren, dabei möchten wir noch ein Kind. Meine FÄ sagt es sei problemlos, aber woher dann die Fehlgeburten? Zudem ist meine Periode und der Eissprung seither mit Unterleib- und Brustschmerzen gekennzeichnet! Sollte ich es trotzdem mit einer erneuten Schwangerschaft wagen?
hallo, 1. es ist ein nicht ungewöhnlicher Vorgang, daß manche Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben oder zwischendurch eine Schwangerschaft austragen, bevor eine sich dann (wieder) ein intakte Schwangerschaft entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufes nach einer Fehlgeburt liegt aber bei etwa 85-90%! Nach der vollendeten 6. SSW ist das Fehlgeburtsrisiko so in etwa bei 12% und nach der vollendeten 12. SSW nur noch bei etwa 4%. Bei unauffälligem Verlauf der Schwangerschaft kann die Frau deshalb beruhigt sein und sollte bei etwaigen Ängsten mit ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin zu sprechen, der/die ihr diese dann sicher nehmen kann. Es gibt sicher keine absolute Garantie für einen positiven Verlauf. Eine gewisse Restunsicherheit besteht verständlicherweise für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird. Es gibt aber keine konkreten subjektiven Hinweise (mal von Blutungen, Schmerzen oder vorzeitiger Wehen abgesehen), die einem zeigen, dass vielleicht etwas nicht, wie erwünscht, verläuft.. Hier ist der Schwangeren zu empfehlen, sich bei Beschwerdefreiheit auf die aktuellen Untersuchungsbefunde zu verlassen und davon auszugehen, es mit der Schwangerschaft wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen wird. Bei etwaigen Beschwerden sollte die Frau sich vertrauensvoll an ihren behandelnden Arzt oder Hebamme wenden. Und: jede Schwangerschaft ist sicher einzigartig und kann individuell auch ganz anders verlaufen, bzw. von anderen Symptomen begleitet sein. Und dies selbst, wenn es schon vorher die ein oder andere Schwangerschaft gab und sie ganz anders verlief. Die Anwesenheit/Intensität eventueller, schwangerschaftstypischer Beschwerden hat nur selten eine klinische Bedeutung für den Zustand der Schwangerschaft. 2. einer Wartezeit bedarf es nach früher Fehlgeburt in aller Regel nicht. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Könnte fast meine Geschichte sein. FG 11.Woche, Tochter auch mit vielen Komplikationen,dann 2 FG ( 9. und 7.SSW), Sohn ( bis auf einmal starke Blutungen relativ problemlos), FG 6.SSW,jetzt SS in der 24.SSW und nehm wieder alles mit, was man so haben kann ( erst zögerliche Entwicklung der Fruchthülle, dann Eckenhocker, Blutsturz 15.SSW usw.) Für meine FG wurde auch nie ein grund gefunden.Meine FÄ sgte zu 90% kann man nicht genau sagen, warum es zur FG kommt, meistens sind es Fehler in der Zellteilung, die der Körper nicht mehr beheben kann, die Natur entscheidet dann selbst, die SS abzubrechen. Was ich damit sagen will: FG´en sind für uns Mamis sehr hart, aber meistens ist es eben besser so,als vielleicht ein nicht lebensfähiges Kind zu bekommen. Gib die Hoffnung nicht auf. Ich denke, wichtig ist auch ein einfühlsamer Arzt und /oder Hebamme. Ich kann bei Ängsten ( und die hab ich reichlich) immer sofort zu einem der beiden kommen. Seit der 2.FG habe ich auch extrem mit PMS zu kämpfen ( also das von Dir beschriebene Brustspannen, Krämpfe,Kopfweh ect.), warum das auf einmalso war,konnte mir bis jetzt auch keiner erklären. Das ist jetzt zwar nicht wirklich ne Antwort auf Deine Frage, aber ich wollte Dir etwas Mut machen und drücke die Daumen,das Du auch bald zu den Kugeln gehörst und alles gut geht. LG Susi
Mitglied inaktiv
Ich danke dir für deine Antwort es macht Mut zu wissen, daß man nicht alleine ist!Danke!!!
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