Romana_Wanner
Hallo Herr Dr. Bluni, leider haben wir lediglich 3 Gynäkologen in unserer näheren Umgebung, aber ich bin so dermaßen ängstlich, dass ich dringend ärztlichen Rat benötige! Zu Beginn muss ich schon mal sagen, dass mein eigentlicher Gynäkologe eine Schwangerschaft in der 3ten Woche feststellte! Als ich dann aufgrund akuter Bauchschmerzen zu ihm wollte, hatte dieser keine Ordination, weswegen ich zu dem Gynäkologen ins Krankenhaus fuhr! Dieser Gynäkologe sah mittels Ultraschall nachb und plötzlich sah er mich ganz verwundert an, zunächst dachte ich, es stimme etwas mit dem Baby nicht, bis er sagte, dass das, was im Mutter-Kind-Pass stünde, ganz und gar nicht mit dem, was er sieht übereinstimmt, denn laut Pass wäre ich in der 3ten Woche, aber anhand der Messungen sind wir (ich) bereits in der 9SSW+1 Tag, also faktisch in der 10SSW! Diese Untersuchung war vor einer Woche, daher wäre ich jetzt in der 11ten! Also die gefährliche Zeit fast überstanden!? Mein Anliegen ist jetzt folgendes, ich arbeite in einer Firma, wo schweres Heben zum Alltag gehört! Ich vermeide es zwar sooft es geht, aber ernte dann regelmäßig böse Blicke und schlechtes Getratsche einiger Kollegen! Daher bitte ich sie, mich hierfür aufzuklären! Ein Paket hat im Durchschnitt 20-25 kg, welche ich vom Tisch, auf eine Palette heben muss! Vorgestern habe ich auch wieder ein Paket (wog weit weniger...an die ~7kg) von einem Wagen auf die erste Palettenebene (Höhe so ca 1,20m) Da dies meine erste Schwangerschaft ist, weiß ich nicht, wie weit ich "gehen" darf um das Leben meines Baby nicht zu gefährden! Im schlimmsten Fall (welches für mich eine Katastrophe wäre) hätte ich mich überfordert /überschätzt und hätte aufgrund dessen einen Abort riskiert, wie merke ich das, oder merkt man dies überhaupt? Meine Symptome sind: -In der Früh ist mir immer flau im Magen, aber nicht direkt schlecht -häufiges Kopfweh (fast täglich) -ich bin durchgehend wahnsinnig müde -schnell erschöpft -in der Früh habe ich häufig Stuhlgang, eher breiig statt hart -und welches mir am Meisten Sorgen bereitet, im Unterlaib oft ziehende "Periodenähnliche" Schmerzen! Könnten dies Anzeichen für irgendwelche bevorstehende Schwangerschaftsbedrohlichen Ereignisse (wie ein Abort) sein? Vor dem habe ich am aller meisten furchtbare Angst! Wie verhalte ich mich, um nichts zu riskieren aber auch in der Arbeit keine Probleme zu bekommen? Ich kann schwere Lasten fast nicht vermeiden zumindest nicht vollständig, es sind aber auch nicht immer über 10 kg Pakete! Bitte geben sie mir einen Rat, was/wie ich mich zu verhalten habe, um ein gesundes Baby nach den 9 Monaten zur Welt zu bringen! lg (Mana), eine Webseitenbesucherin
Hallo, Natürlich können dies immer auch Warnzeichen sein, wenn es bei entsprechender Belastung zu Unterbauchbeschwerden kommen. Fakt ist aber, dass es für die schwangere Frau nach dem Mutterschutzgesetz in Deutschland entsprechende Vorgaben gibt und insofern melden Sie diese Schwangerschaft bitte dem Arbeitgeber, der dann dafür Sorge tragen muss, dass sie bei der Arbeit nicht mehr entsprechend heben dürfen. VB
Nadinchen81
Hallo! Möchte dir nur sagen das man eine Schwangerschaft in der 3. Woche gar nicht feststellen kann. Du hast da einen "Rechenfehler". An NMT,also wenn deine Periode ausbleibt bist du ja schon in der 4. Woche! Man rechnet ab der letzen Periode. Also kann das schon stimmen das du bereits in der 9.Woche bist (-; LG
Pebbie
Zu der 3.SSW kann ich der anderen Schreiberin nur zustimmen. Deine "Beschwerden", sind ganz normale Schwangerschaftwehwechen die viele Schwangere haben. Das ist keinesfalls der Vorbote eines Aborts. Hast Du Deine Schwangerschaft noch nicht Deinem Arbeitgeber mitgeteilt ? Wenn nicht, dann wird es Zeit, denn es gelten besondere Regelungen für Schwangere, die insbesondere auch das Heben schwerer Lasten beinhalten. Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: weniger googeln, weniger Panik schieben, sondern dem Instinkt folgen und die Schwangerschaft geniessen. Das geht !!!