Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich hatte vor ein paar Tagen zu Nebenwirkungen bei hömoöpatischen Mitteln gefragt (Pulsatilla D 30, Cimicifuga D12). Sie hatten gesagt, dass die Gabe vom Cimicifuga abgewägt werden muss, da keine genauen Erkenntnisse vorliegen. Das hat mich doch sehr verunsichert, da ich dieses Präperat 1x täglich ca. 4 Wochen eingenommen habe (nun abgesetzt). Bei einer Nachfrage meiner Hausärztin, die eine Ausbildung in klassischer Hömöopathie hat, bekam ich nun heute die Auskunft, dass dieses Präperat in der SS auch in dieser Dosierung völlig o.k. sei und das ich auch ohne bedenken, Pulsatilla bis Ende der SS (1x wöchentlich) einnehmen kann. Gehen die Meinungen da so auseinander? Mich verunsichert das doch sehr, da ich nichts falsch machen möchte. Sind Sie auch Hömöopathe? Nadine
hallo, ob die Meinungen auseinander gehen, weiß ich nicht, aber wie ich schon sagte, liegen über die Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Letztzlich ist es in der Hand des verordnenden Arztes, dieses abzuwägen. Bei noch bestehender Restunsicherheit an die wissenschaftliche Abteilung des Herstellers wenden. Es sollte in jeden Fall mit der Frauenärztin zu sprechen und dann könnte man sich mit einer der zuständigen Stellen für diese Dinge kurzschließen: http://www.reprotox.com/reprotox/ =Beratungszentrum für Reproduktionstoxikologie Prof. Baitsch und Dr. Paulus - Antworten nach Ausfüllen des Fax-Formulars innerhalb von 12 Stunden. http://www.giftnotruf.de/embryotox/index.htm =Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin Wann und wie erreicht man diese? Montag bis Freitag 9.00 - 16.00 Uhr Telefon 030 - 30 30 81 11 Embryonaltoxikologische Beratung e-mail embryotox@giftnotruf.de keine Beratung per e-mail! VB