Guten Tag Herr. Dr. Bluni,
ich bin in der 9.SSW.
Seit 4 Wochen leide ich an Übelkeit, seit ca. 3 Wochen an fast täglichem, mehrmaligem Erbrechen. Habe dadurch 4,5 kg an Gewicht verloren. Mittlerweile fühle ich mich sehr schlapp und bin sehr schnell angestrengt.
Vor 2 Wochen meinte meine FÄ, wenn dies länger der Fall ist und wenig Flüssigkeit und Nahrung im Körper bleibt, Infusionen notwendig wären.
Ich weiß, hierfür gibt es sicher keine konkrete Richtlinie, aber ab wann sollte ich mir selbst Sorgen machen und meine FÄ aufsuchen?
Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus für Ihre Hilfe!
Viele Grüße, Jolle!
von
Jolle1981
am 12.11.2012, 13:47
Antwort auf:
Ab wann ist Erbrechen in der SS besorgniserregend
Hallo Jolle,
wenn dieses bei Ihnen nun schon drei Wochen der Fall ist, dann ist dieses nach meinem Dafürhalten Grund genug, dieses in der Klinik unter stationären Bedingungen zu behandeln.
Das heißt aber noch lange nicht, dass es nun für das Ungeborene "besorgniserregend" wäre.
Bitte sprechen Sie sich deshalb am sinnvollsten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zum weiteren Vorgehen ab.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 12.11.2012
Antwort auf:
Ab wann ist Erbrechen in der SS besorgniserregend
Hallo :-)
Ich hatte das auch ganz schlimm in der Schwangerschaft. Habe die ersten 4 Monate nur mit der Klobrille gekuschelt, besonders abends.
So wie du das Ganze beschreibst, würde ich auf jeden Fall zum FA gehen, dann du fühlst dich schlecht und so ein Zustand ist auch für das Kind nicht gut. vielleicht bekommst du erst einmal Tropfen, damit dir nicht mehr so schlecht ist (habe ich bekommen) und wenn es nicht mehr geht, bekommst du Infusionen. Hat meine Cousine auch bekommen und schon ging es besser.
Gute Besserung und weiterhin eine schöne Kugelzeit!!!
P.S.: Schlaf noch mal schön aus, denn das ist danach wirklich vorbei, wenn der Krümmel da ist ;-)
von
endoplasmatischesreticullum
am 12.11.2012, 13:54