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Hallo Dr. Bluni! Ich hatte immer gedacht, das die zusätzliche Feindiagnostik gemacht wird, wenn durch Erkrankungen der Mutter oder durch Vorgeschichte bei der 1.Schwangerschaft verdacht einer Fehlentwicklung bestehen könnte. Habe meine FA da mal drauf angesprochen und wurde von ihr mehr oder weniger abgewürgt. Meine Geschichte ist, hatte in der 1. Schwangerschaft eine Gestose und habe eine Hyperthyreose, die mit Propicyl eingestellt ist. Besteht bei mir dadurch eine Begründung der Überweisung zur Feindiagnostik oder ehr nicht, sondern nur bei Auffälligkeiten bei der normalen US Untersuchung in der 21.SSW? Bin Jetzt 18+2
Hallo, 1.so, wie Sie es darstellen und sofern keine familiäre Belastung vorliegt, besteht meines Erachtens keine Indikation zu einer Überweisung für einen differenzierten Ultraschall. 2.Bei besonderen Indikationen (Risiko aus der Vorgeschichte oder dem Alter, Auffälligkeit, Wachstumsretardierung, andere Besonderheiten) sind weitere Untersuchungen angezeigt. Zu diesen drei Ultraschalluntersuchungen gehört nicht der differenzierte Organultraschall zwischen der 19. + 22. SSW, der in der Regel durch einen entsprechend erfahrenen Arzt für Pränataldiagnostik, meist in einer Spezialpraxis oder einem Perinatalzentrum durchgeführt wird. Ein solcher Organultraschall/ Feindiagnostik wird in der Regel nur bei einer medizinischen Indikation veranlasst; die Schwangere hat darauf keinen generellen Anspruch und kann den Frauenarzt dazu auch nicht drängen, ihr hierfür eine Überweisung auszustellen. Ähnlich verhält es sich mit Ultraschalluntersuchungen, die über das übliche Maß hinausgehen, da diese, wenn keine Indikation vorliegt (was bekanntermaßen meistens der Fall ist) von den Gesetzlichen Kassen nicht vergütet werden. 3. etwas ganz anderes ist eine Vorgeschichte mit einer Präeklampsie ("Gestose"). Hier empfiehlt sich um die 30.SSW sicher eine Dopplerkontrolle, um rechtzeitig Veränderungen und Hinweise zu erkennen. Das hat aber nichts mit dem Fehlbildungsultraschall zu tun. VB
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Hallo, mach' Dir keine Sorgen, Deine FÄ hat hier bestimmt keinen heimlichen Verdacht oder irgendwelche Bedenken. Viele Ärzte schicken routinemäßig die Frauen zum Organscreening ("Feinultraschall"). Ich war auch dort (21. Woche).
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Hallo! Ich mache mir deswegen keine Sorgen, denn ich soll diese Untersuchung, trotz Vorgeschichte anscheinend nicht bekommen, obwohl ich es gern hätte und sie aufgrund der Vorgeschichte ja auch drauf angesprochen habe! Mir geht es halt darum, ob ich einen Anspruch darauf habe wegen der Erkrankung und Vorgeschichte! LG
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Hallo Da ist leider jeder Arzt anders, ob er es für notwendig erachtet oder nicht. Ich weiss aber sicher, dass Du sie notfalls machen lassen kannst und dies dann selbst bezahlen musst. Die Preise haben da von Stadt zu Stadt und Arzt zu Arzt erhebliche Unterschiede. Auf meiner Überweisung stand damals "Angst vor Fehlbildungen", war also nicht medizinisch wirklich begründet, dennoch bekam ich eine Überweisung. Vielleicht kannst Du mit Deinem Arzt nochmal sprechen. Ich habe nun den Arzt gewechselt und mir steht dieses Gespräch nächste Woche auch bevor.
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hallo, bei uns bekommt eigentlich jede schwangere einen termin zur feindiagnostik. bei uns war es damals begründet: erhöhte nackenfalte. herzfehler etc. sollten dadurch mehr oder weniger ausgeschlossen werden. lg und alles gute claudia & ben
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