Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

7 Tage vor ET - ständig dreht sich das Kind falsch herrum

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: 7 Tage vor ET - ständig dreht sich das Kind falsch herrum

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Lieber Herr Dr. Bluni, allmählich bin ich in einer mittleren Krise...nachdem mein Kind in der mittleren Schwangerschaft extrem tief lag und auf den Muttermund drückte, so dass ich mehrere Wochen liegen musste, hat es sich jetzt in den Kopf gesetzt, sich immer wieder ganz im Körper herumzudrehen. Alle paar Tage kommt es mit dem Kopf wieder nach oben, dann mal Querlage, mal wieder kurz unten Richtung Becken, aber eben nicht tief. Es setzt sich einfach nicht mehr im Becken fest, und ich weiss nie, woran ich bin. Würde mich so gerne innerlich mal einstellen können, auf welche Weise die Geburt denn nun so verlaufen könnte, denn bei Querlage wird ja nun eher ein Kaiserschnitt anstehen. Kann ich irgendetwas tun, um die Stabilisierung des Köpfchens im Becken zu unterstützen? Die Hebamme macht Akupunktur, ansonsten heisst es immer: abwarten, bis die Wehen kommen, und dann schauen, wie das Kind liegt. Meine Nerven machen das allmählich nicht mehr mit .Haben Sie einen Tip? Kommt sowas häufig vor? Beste Grüsse Anna


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Anna, sofern sich das Kind noch ständig dreht, was sicher selten der Fall ist, werden Sie es selbst kaum beeinflussen können. VB


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Hallo Anna, mein Sohn war von Anfang an und während der ganzen SS immer brav in der Schädellage. Am Abend vor dem ET drehte er sich dann in die Querlage - ich war völlig platt, als ich sein Köpfchen plötzlich seitlich fühlen konnte. Ich wusste gar nicht, dass das so spät noch geht. Leider war daher ein Kaiserschnitt nötig. Die Ärzte haben mir dann erklärt: Es ist so, dass sich die Kids drehen können, solange sie nicht ins Becken tiefer gerutscht sind und dort ihr Köpfchen stabil eingestellt ist (erkennt man ja daran, dass sich der Bauch senkt). Meine Kinder haben sich beide nicht gesenkt, und beide waren - aus unterschiedlichen Gründen - Kaiserschitte. Die KS-Quote bei Babies, die sich nicht ins Becken senken, ist statistisch gesehen höher. Oft hat es nämlich einen Grund, warum sie sich nicht senken (z.B. Kopf-Becken-Missverhältnis, besonders großer Kopf oder großes Baby, kurze Nabelschnur u.v.m.). Meine Tochter war recht schwer und ich bin ziemlich schlank und schmal, die spontane Geburt klappte nicht. Und mein Sohn wäre auch ohne Querlage wahrscheinlich ein Kaiserschnitt geworden, weil er ebenfalls ein 4000-Gramm-Kind war. Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Krümel sich noch für die richtige Startposition entscheidet. Ob man da von außen wirklich viel machen kann, bezweifle ich... Weil es - wie gesagt - manchmal einen konkreten Grund hat, warum sich die Babies so verhalten. Alles Gute und *daumendrück*, Hexe


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