Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, lt. meiner Berechnung bin ich in der 6+5 SSW und hatte die letzten Tage kleinen aber stetigen Temperaturabfall. Gestern morgen hatte ich eine kleine kurze Blutung (nur auf Toilette aber frisches Blut). Hatte dann direkt Progesteron vaginal genommen und bin dann zur FA. Sie meinte im Ultraschall, man sieht gar nichts, also theoretisch auch keine Fruchthöhle. Urintest war positiv. Sie hat mir nun Blut abgenommen für BetaHCG und nächste Woche soll ich wieder kommen zur Kontrolle. Leider ist die FA gar nicht auf meine Fragen und Sorgen eingegangen. Auf meine Frage, ob ich weiter Progesteron nehmen sollte, sagte sie, dass da ja nichts ist und somit auch nichts erhalten werden muss. In den Eileitern hat sie auf dem Ultraschall nichts gesehen, aber ELSS wollte sie nicht ausschließen. Gestern Abend fingen dann Rückenkrämpfe und etwas Unterleibschmerzen (fast wie leichte Kontraktionen) an und seitdem habe ich leichte Blutungen. Deshalb meine Fragen, ob es prinzipiell möglich ist, dass man zu diesem Zeitpunkt noch nichts im Ultraschall erkennt? Wie kann man eine ELSS ausschließen? Ich hatte mich schon so gefreut, da unser letzter Versuch auch mit einer Fehlgeburt und Ausschabung in der 10. SSW endete. Besteht noch eine minimale Chance, dass es vielleicht ein Spätentwickler oder Eckenhocker ist und nächste Woche dann trotz Blutungen was zu sehen ist? Oder kann ich eher von einem Abgang aufgrund der Rückenkrämpfe ausgehen? Bloß woran würde man erkennen, dass alles abgegangen ist, wenn lt. Aussage FA vorher nichts zusehen war? Entschuldigen Sie die lange Nachricht jedoch bin ich am verzweifeln, da es dann theoretisch die 2. Fehlgeburt in Folge wäre und wir uns so sehr ein Kind wünschen (bisher kinderlos und 31 Jahre alt). Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße, Sophie
von HAMAH am 08.01.2019, 12:48