Mitglied inaktiv
Guten Morgen Dr. Bluni Hier kurz meine Geschichte... Am 19.10.2005 habe ich unsere Tochter bekommen. Es war eine natürliche Geburt (Wassergeburt) ohne Komplikationen. Danach hatte ich 2 Monate starken Wochenfluss. Dann stellte sich heraus, dass sich in meiner Gebärmutter noch eine Nebenplazenta befand. Deswegen hatte ich am 20.12.2005 eine Ausschabung. Seitdem habe ich immer noch leichte Blutungen, gelben oder braunen Schleim, was auch immer übelriechend ist. Dazu kommt, dass ich täglich leichte Schmerzen oder ein Stechen im Unterleib habe. Letzte Woche habe ich mich nochmal im Krankenhaus untersuchen lassen. Da konnte nichts festgestellt werden. Es sind keine Reste mehr in der Gebärmutter, alles ist super zurückgebildet. Es sah alles gut aus. Seit ca. 3 Monaten nehme ich wieder die Pille (Valette) Von meinem Frauenarzt bekam ich zwischendurch mal Vagimid-Vaginaltabletten. Davon wurde aber auch nix besser. Langsam haben ich von den Blutungen, Schmerzen die Nase voll. Irgendetwas muss doch sein. Können Sie mir helfen??? Vielen Dank für ihre Antwort!
hallo, zunächst einmal ist es natürlich ganz wichtig, dass in der Klinik der Untersuchungbefund für unauffällig gehalten wurde. Wenn dem so ist, sollten Sie auch beruhigt sein, auch, wenn die Begleiterscheinungen lästig sein können. In den ersten Monaten nach einer Entbindung kann es auch unter Pilleneinnahme noch zu solchen Blutungsproblemen kommen, was nicht unnormal sein muss. In vielen Fällen zeigt sich bei Frauen nach einer Entbindung – trotz Pille - ein verändertes Blutungsverhalten. Insbesondere sind es in den ersten Monaten häufig stärkere, manchmal schmerzhafte und vielleicht auch unregelmäßige Blutungen. Sofern organische Ursachen ausgeschlossen sind - was man meistens kann - sollte die Frauenärztin/der Frauenarzt mit der Frau über die Ursachen sprechen. VB