belli0483
Guten Morgen Herr Doktor Bluni, ich befinde mich derzeit in der 24.SSW ( 23+4 ). In der 20.SSW war ich zur Feindiagnostik. Dem Baby geht es sehr gut, es ist alles zeitgerecht entwickelt und laut Befund gibt es auch keinen Anhalt für fetale Anomalien, das Fruchtwasser ist auch ausreichend und Plazentastruktur ist unauffällig. Allerdings stellte der Arzt beim Doppler folgendes fest : Erhöhter uteroplazentarer Widerstand links; bds. notch. A.uterina links : RI 0,51 notching, A.uterina rechts PI 1,74, RI 0,76. Jetzt mache ich mir schon sehr Gedanken zwecks Frühgeburt etc und mich hat diese Diagnose ziemlich verunsichert. Vorgestern war ich wieder bei meiner FA zur US-Kontrolle und das Baby entwickelt sich weiterhin zeitgerecht. Meine Hebamme meinte solange das so ist, und das Baby wächst, dann sei alles in Ordnung. ET ist übrigens der 05.11. und ich habe schon ein wenig Angst, das das Baby viel zu früh auf die Welt möchte. Ich hoffe Sie können mich ein wenig beruhigen. MfG isabell
Liebe Isabell, wenn das Kind sich regulär weiterentwickelt und diese Veränderung nicht zunimmt, ist das in der Tat sehr gut und kann hoffnungsvoll stimmen. Dennoch werden weitere engmaschige Kontrollen notwendig sein, da diese Veränderung im Doppler schon mal ein Hinweis auf eine sich später entwickelnde Präeklampsie (" Schwangerschaftsgestose") oder eine Wachstumsminderung sein kann. Dazu gehören dann auch die notwendigen Kontrollen des Urins und des Blutdruckes. VB