Mitglied inaktiv
Ich habe einen Sohn, der gerade 4 1/2 Monate alt ist. Ich habe ihn nach 4 Inseminationen und einer ICSI schließlich aufgrund eines Kryotransfers bekommen. Hauptsächlich lag es an meinem Mann (schlechtes Spermoigramm), aber ich mußte auch zusätlich noch Gelbkörperhormone nehmen. Jetzt sollte man meinen, daß wir nun zufrieden sind (was wir auch sind!), aber auf einmal kommen mir Gedanken nach einem 2. Kind. Ist das "normal"? So kurz nach der Geburt bzw. den ganzen "Umständen" (mußte z.B. ab 30. Woche liegen, hatte Dammschnitt und unser Sohn hat auch anfangs sehr viel geweint). Hat jemand Erfahrungen bzw. kann Tipps geben, ob man es vielleicht auch erst nochmal auf natürlichem Wege (mit Unterstützung von Hormonen oder Medikamenten) versuchen sollte? Oder ob man das Glück lieber doch nicht herausfordern sollte?
hallo Josie, diese Reaktion ist sicher nur natürlich und auch gut zu verstehen. Wenn es aber wegen des Partners bisher nicht möglich war, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, ist es wenig wahrscheinlich, dass sich dieses nun geändert hat. Darüber hinaus wird nach einer Entbindung eine Wartzeit von etwa einem Jahr empfohlen. Nach einem Kaiserschnitt sollte es in jedem Fall ein Jahr, besser sind sogar zwei Jahre sein. Dieses ist die Zeit, die der Körper für eine optimale Rückbildung und Anpassung benötigt. Darüber hinaus zeigt sich, dass eine solche „Ruhephase“ in der Lage ist, vielerlei schwangerschaftstypische Komplikationen zu reduzieren, die nach deutlich kürzerer Wartezeit eben gehäufter auftreten können. VB
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