Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

2.Schwangerschaft mit rh0neg, Fehlgeburten

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: 2.Schwangerschaft mit rh0neg, Fehlgeburten

Alessia17

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Hallo Herr Dr. Bluni, Ich habe im November 17 meinen Sohn bekommen, im Oktober 18 musste ich eine Ausschabung in der siebten Woche vornehmen, weil das Herz nicht mehr geschlagen hat. Im Januar 19 leider eine erneute Ausschabung im zweiten Monat! Jetzt möchte ich zwei Monate abwarten und es erneut im April versuchen... Kann es an meiner Blutgruppe liegen, das das passiert? Was kann ich bei der neuen Schwangerschaft mir geben lassen, damit es nicht mehr passiert...? Vielleicht die Spritze am Anfang gleich geben lassen? Habe bei der ersten Schwangerschaft die Antikörper Spritze bekommen... Einmal im dritten Monat wegen leichter Blutung, dann in der 28. Woche und nach der Geburt... Allerdings weiß ich nicht mehr, ob ich bei der ersten As diese bekommen habe bei der zweiten As danach schon ! Um eine Gerinnungsstörung festzustellen, muss ich drei Fehlgeburten haben, damit die Gynäkologen das testen, was ich nicht unbedingt abwarten möchte verständlicher weise! Was kann ich im Bezug auf die Blutgruppe machen wenn es das vielleicht ist ? Entschuldigung für so viele Fragen verstehe nur nicht warum mir das zweimal hintereinander passiert in so kurzen Abständen? Weiß aber auch, das es einfach Zufall sein kann oder Chromosomen bezogen! Vielen Dank für das Verständnis MfG


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Alessia, 1. nein, die Blutgruppe oder der Rhesusfaktor damit nichts zu tun. 2. Es kann sich natürlich immer mal ergeben, dass es zwischen der einen oder anderen Schwangerschaft oder vor einer ausgetragenen Schwangerschaft zu einer frühen Fehlgeburt kommt. In aller Regel hat dieses eine genetische Ursache. Aus diesem Grund wird eine weiterführende Diagnostik erst bei drei und mehr Fehlgeburten infolge empfohlen. Grundsätzlich kann davon natürlich in enger Abstimmung mit der Patientin abgewichen werden, wenn es darum geht, die notwendigen diagnostischen Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Herzliche Grüße VB


Alessia17

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Und ich bin 33 Jahre alt... Das habe ich vergessen zu erwähnen


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