Mitglied inaktiv
Hallo Herr Bluni. Ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage. Es geht um meinen Wunsch nach einem 2. Kind. Meine erste Tochter Eileen kam als Frühgeburt in der 29 SSW auf die Welt. Sie lag 8 Wochen in der Klinik hatte leichtes Hirnbluten und hängt im Moment in Ihrer motorischen Entwicklung hinterher. ( Ist 2 und läuft noch nicht). Es war eine sehr schwere Zeit für uns. Trotzdem möchte ich sehr gern noch ein Baby. Mein Mann sträubt sich aber im Moment noch sehr dagegen.Er hat Angst das es wieder ein Frühchen wird. Die Frühgeburt wurde durch eine Infektion ausgelöst. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und starke Blutungen. Eileen kam per Not Kaiserschnitt. Sicher sind das alles traumatische Ereignisse und ich möchte das bestimmt nicht noch einmal erleben. Aber ich habe keine angst vor einem 2. Kind. Ich muß dazu sagen das ich in der ersten SSW in absolut schlechter Betreuung war. Bei mir wurde jedesmal Ulraschall gemacht aber kein Muttermund kontolliert. Nichts! Außerdem hatte ich kurz vor der Geburt erhöhten Eiweißwert, Wasser in den Beinen und Bluthochdruck. Zu dem Zeitpunkt wog ich 116 kg!! Es wurde nicht gehandelt. Inzwischen habe ich den frauenarzt gewechselt und der ist richtig gut. Außerdem wiege ich nur noch 85 kg. Sie denken jetzt sicherlich warum ich das nicht alles meinem Frauenarzt erzähle. Ich habe leider erst in 2 monaten einen Termin und freß im Moment alles was KiWu betrifft in mich rein. Könne Sie mir bitte Tipps geben wie ich meinem Mann die Angst nehmen kann. Ich bin zur Zeit echt sehr traurig über seine Meinung und brauche dringend einen Rat. Tut mir leid das es so lang geworden ist. mußte mir aber mal alles von der Seele schreibe. Liebe Grüße Daniela ( 26 )
liebe Daniela, die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB
Mitglied inaktiv
sicher ist dein mann nur in sorgen, das es wieder ein frühchen werden könnte und hat auch angst um dich, das dir etwas passiert und er mit eurer tochter alleine ist. ist ja auch verständlich, hätte meiner sicher auch. ich würd ihm zeit geben und das gespräch suchen. aber wieso hast du erst in 2 monaten einen termin? das ist aber arg lang alles gute
Mitglied inaktiv
Hallo Daniela, bin selbst frühchenmutter.Meine kleine wurde in der 32, SW geboren auch auf grund eines Blasensprunges und vorausgegangener infektion.Sie ist heute 16 Monate alt und ist gesund,hatte auch überlegt ob wir noch ein kind möchten.Habe mich lange mit meiner FA unterhalten über die Risiken und haben uns für das Kind entschieden.Bin in der 11. Woche scwanger und hoffe es geht alles gut,teste alle 2 tage meinen PH wert um eine Infektion vorzubeugen.Das Risiko ist immer da auch ohne die Vorgeschichte,aber ich denke das könnt Ihr nur alleine entscheiden,würde mich auf alle Fälle ärztlich beraten lassen.Hoffe kontte Dir vielleicht etwas helfen!? LG Kerstin
Mitglied inaktiv
Hallo. Habe erst in 2 Monaten einen termin bekommen weil meine Frauenärztin sehr beliebt ist und viele Patienten hat. Und 3 Wochen Urlaub hat sie auch noch. Es soll auch nur erstmal ein Gespräch sein. Möchte mit dem 2. Kind solange warten bis meine Tochter läuft. ( sie ist 2 und hat eine leichte Spastik in den Beinen ). Für meinen Mann war das sicherlich sehr schlimm. Not OP, kind wochenlang in der Klinik. Ich verstehe ihn und gebe ihm die Zeit die er braucht. Möchte halt im moment nur drüber reden. Sind zu Zeit viele schanger in unserem Umfeld und das macht Lust : -)) . Tschüssi Daniela
Mitglied inaktiv
Hallo. Danke, Du konntest mir wirklich helfen. Und das Vorbeugen einer Infektion ist mit Sicherheit das Wichtigste. Bin halt anfällig dafür. Warum auch immer. Ich wünsche Dir für Deine Schwangerschaft alles alles Gute und das du sie genießt. Ganz liebe Grüße von Daniela
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