frozen@me
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin mittlerweile mit meinem 3.Kind in der 17+2 ssw. Bek meinen ersten beiden Kindern hatte ich eine Gebärmutterhalsverkürzung. Bei meiner ersten erst ab der 32 ssw und bei meiner zweiten schon ab der 24 ssw . Durch strenges Liegen habe ich es bei beiden bis zum Schluss geschafft. Hatte bei der zweiten auch eine Haushaltshilfe und jeweils Lungereife. Nun war ich am Montag beim Frauenarzt und sie hat den Gebärmutterhals gemessen er lag bei 2,8 cm und unter Druck auf 2,5 cm . Vor ca. 3-4 Wochen war er noch 3,6 cm lang und er gibt eben bei pressen nach was wohl nicht so gut ist. Jetzt hat sie mich in einer Woche wieder hinbestellt um weiter zu schauen. Sie erwähnte die Möglichkeit einer Cerlage zu legen. Bis nächste Woche hat sie mir nix empfohlen außer halt so wenig wie möglich meine beiden Kinder zu tragen was man eig nicht vermeiden kann. Habe noch Utrogest bekommen. Nun zu meinen Fragen: 1. was ist eine cerlage genau und wie lange ist der Krankenhausaufenthalt? Den Ring meint sie damit hat man eher mehr Infektion wie nur mit der normalen Cerlage 2. was halten sie von meinem Befund ? was ich auch noch erwähnen kann zwischen der zweiten und dritten ss lagen auch nur 6 Monate was das glaub ich auch nicht einfach macht 3. Würden sie mir jetzt schon was raten oder die Woche einfach normal wie immer weitermachen? Vielen lieben Dank für Ihre Mühe frozen
Hallo, 1. mit dieser Vorgeschichte und der aktuellen Verkürzung stellen Sie sich am besten kurzfristig in einem Perinatalzentrum vor. Die Ärzte dort haben ganz bestimmt die viel größere klinische Erfahrung in solchen Fragen. 2. dort können Sie dann auch die Frage einer möglichen Cerclage besprechen. Bei dieser Operation wird ein Band um das äußere Ende des Muttermundes/Gebärmutterhals ist genäht und damit die Situation stabilisiert. 3. die Fragen zwei und drei von Ihnen sind mit meinen Ausführungen beantwortet. Liebe Grüße VB
frozen@me
ich hatte vor meiner ersten Tochter noch ein Missed abort mit Ausschabung das war 2011 wollt ich nur erwähnen falls dadurch der Gebärmutterhals schon belastet wurde.
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