Frage im Expertenforum Sauber werden an Manuela Thomä:

Warum wieder Pipi in Hose

Manuela Thomä

 Manuela Thomä
Kinderkrankenschwester
Frage: Warum wieder Pipi in Hose

Valleomi

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Meine Kleine ist 2 Jahre und 7 Monate und ist seit Ende August tagsüber sauber - Kaka macht sie bereits seit April immer auf die Toilette und das kleine Geschäft ging jetzt eigentlich auch ganz gut - in den letzten Tagen kommt es aber wieder vermehrt vor - das sie sagt "hab ich eine Windel dran" und dann sind bereits ein paar Tröpfchen in der Unterhose - oder man fragt sie - sie verneint und dann ist trotzdem wieder ein bisschen Pipi in der Hose - ich habe mir schon Sorgen gemacht und gedacht sie habe vielleicht eine Blasenentzündung - aber es gibt eigentlich dafür keine weiteren Anzeichen - es tut auch nicht weh beim Wasserlassen. Wir locken Sie jetzt mal wieder mit Gummibärchen - für jeden Pipi auf der Toilette gibt es ein Bärchen - aber pädagogisch wertvoll ist das sicher nicht :-) - Was können wir tun - ist so ein "Rückschlag" normal ????


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Hallo Valleomi, wenn Sie Sorge haben Ihre Tochter könnte eine Blasenentzündung haben, sollten Sie ihren Urin beim Kinderarzt untersuchen lassen. Kindliche Blasenentzündungen gehen eher selten mit Schmerzen oder Fieber einher; sie sind fast Symptom los und machen sich viel mehr durch erneutes oder auch vermehrtes Einnässen bemerkbar; auch ein strengerer Geruch kann ein Hinweis sein. Um sicher zu gehen empfehle ich Ihnen den Gang zu Ihrem KA; ist der Urin in Ordnung, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich bei Ihrer Kleinen um einen ganz normalen Entwicklungsprozess handelt, der im Moment nur eine kleine „Rast“ einlegt. Ihr kleines Mädchen ist noch sehr jung und befindet sich –trotz all der tollen Fortschritte - noch auf dem Wege der Kontinenzbildung. Bewahren Sie Ruhe und Gelassenheit; in einem entspannten Umfeld kann sich Ihre Tochter eher wieder auf diese Entwicklung einlassen, als wenn sie sich durch zu große Erwartungen überfordert fühlt. Mit lieben Grüßen Manuela Thomä


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