mariemam
Guten Tag, unser Sohn, 4 Jahre, hatte eigentlich von Anfang an immer wieder mal Probleme mit dem Stuhlgang. Er war schon als Baby oft verstopft, musste beim Drücken weinen. Mit etwa 2 Jahren bekam er schon einmal fast ein Jahr lang Movicol. Anfang dieses Jahres hatte er die Influenza und seitdem sind die Probleme wieder größer geworden da er wohl vom Antibiotika verstopfte und dann wieder Angst vor dem Stuhlgang entstand. Seitdem bekommt er auch wieder täglich Movicol. Dazu kommt noch seine sehr einseitige Ernährung: Kein Gemüse, sehr selten Obst, wenige Vollkornprodukte. Ein weiterer Punkt ist die Vorschule die er seit letztem September besucht, die Lehrerinnen üben sehr viel Druck aus, vor allem auf uns. Unser Sohn "muss" täglich aufs Klo, wenigstens probieren. Zuhause gab es immer mal wieder eine kurze Phase wo es irgendwie geklappt hat, allerdings klappte es wohl meistens eher zufällig einmal... Wie und warum er verstopft ist mir klar (Teufelskreis), ich fühle mich aber sehr unsicher. Wir waren bereits mehrmals bei der Kinderärztin wegen diesem Problem und sie wird mir nichts neues mehr erzählen. Ich frage mich: Soll ich passiv bleiben/werden? (Also: ihm seine geliebte Windel lassen bis er sie von selbst nicht mehr möchte; in der Vorschule darauf bestehen, dass er in Ruhe gelassen wird; auch hier zuhause keine Schritte mehr in diese Richtung unternehmen) Oder soll ich wieder/weiter aktiv werden, "dranbleiben" am sauberwerden? Wenn ja, wie? Belohnungssystem hatten/haben wir schon. Vielen Dank und liebe Grüße, Marie
Cordula Kurlemann
Liebe mariemam, die Verstopfung bei ihrem Sohn scheint sehr hartneckig zu sein ,deshalb wäre es sehr wichtig , dass ihr Kind nach Möglichkeit über den Tag gut verteilt, ausreichend, etwa 1 Liter trinkt, damit der Stuhl immer weich bleibt und beschwerdefrei herausgedrückt werden kann !! Bei der Dosierung des Movicols' müssen Sie wahrscheinlich etwas 'experimentieren ' , um die passende Stuhlkonsistenz zu erreichen. Ziel wäre: täglich eine angemessene Stuhlportion entleeren- nach Möglichkeit um etwa die gleiche Tageszeit. Vielleicht können Sie mit ihrem Sohn aushandeln, dass er bereit ist , ca 30 min nach einer Hauptmahlzeit zB. Mittagessen sich für 5-10 min auf die Toilette zu setzen. In geigneter Sitzposition mit Buch oder.... ? Die Darmperistaltik ist nach dem Essen ganz aktiv , und der Speisebrei wird entprechend weiter transportiert.; ein sog. Stuhltraining ist sicher etwas mühsam im Alltag , weil man diese Regelmäßigkeit einhalten sollte , aber es zahlt sich auch aus! Vielleicht können Sie auch mit einem kleinen Belohnungssystem arbeiten? Wenn ihr Sohn sich jedoch weigert, sollten Sie ihm lieber noch die Windel anziehen ,um weiteres Stuhleinhalten zu verhindern! Und auch mit den Lehrern sprechen . Ferner würde ich Ihnen raten,ihren Sohn bei einem Kindergastroenterologen vor zu stellen. Ein Arzt , der sich speziell mit dem kindlichen Magen-Darm-Trakt beschäftigt und Ihnen sicher weiterhelfen kann! Auch wenn s etwas mühsam ist, sauber zu werden, machen Sie ihrem Kind Mut und bleiben Sie "dran". mit freundlichen Grüßen Cordula Kurlemann
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