hummelinchen79
Hallo! Mein kleiner wird am 01.05. vier Jahre alt. Am 2.Juli 2013 beschloss die Erzieherin im Kiga (8-13h) das er jetzt trocken werden solle. Das erfuhr ich, als ich mittags einen Müllbeutel mit nasser Wäsche in die Hand gedrückt bekam und ich solle alle 20min. mit Ihm auf WC. Dies taten wir brav. 2 Tage später ging er alleine auf WC alles super für 2 Wochen.. Dann war Kiga geschlossen und der Umbruch kam. 10 neue Kinder (nach 5 Monaten Kiga-Zeit) er der größte, seine große Schwester nicht mehr da kam in die Schule und Erzieherwechsel - 4 Wochen Katastrophe mit Schrei-Alarm und wieder pieschern etc. seitdem versuchen wir es... Zwischenzeitlich war er nicht zu erkennen - sehr aggressiv (verständlich) Gespräch mit der Erzieherin brachte nur wenig Verständnis und Hilfe aber sie wurde ihm gegenüber netter, er ist wieder ausgeglichener aber er schafft es nicht. Nun sind 6,5 Monate vorbei und KEIN Tag funktioniert trocken!!! Im Kiga manchmal, da sie stets auf Klo mit ihm rennt mit Druck.Hier zuhause frage ich ihn bekomme eine Antwort - nein ich muss nicht und fünf Minuten später ist er nass gepieschert. Jetzt auch wieder das große Geschäft in die Hose... Mein Bauch sagt, es reicht!! Genug druck, Windel wieder um für einige Wochen, denn es wird erst Winter und er ist jetzt krank, da er im Kiga unbemerkt mit nassen Klamotten draussen gespielt hat. ich bin verzweifelt!!!!!!!!!!!!!! was soll ich nur tun????
Manuela Thomä
Hallo hummelinchen79, Ihre Verzweiflung ist sehr gut nach zu vollziehen :-( Sie und Ihr kleiner Mann haben eine sehr anstrengende Zeit hinter sich und irgendwann reicht es – man (Sie beide) können nicht mehr, das ist absolut verständlich. Bei aller guter Absicht, liegt doch eine sehr irritierende Zeit hinter Ihrem Sohn und soviel Umbrüche und Unruhe können den empfindlichen Prozess der Kontinenzentwicklung durchaus stören. Ihr Junge war guten Willens und hat das „erwachsenen Spielchen“ der Sauberkeitserziehung kindlich neugierig mit gemacht – toll :-)) Dann ist aber so viel Neues passiert und er konnte da nicht mehr mitmachen; zehn neue Kinder und all die anderen genannten Faktoren brauchten seine volle Aufmerksamkeit. Vielleicht konnte er verstehen, warum die Erwachsenen dann so komisch reagiert haben, aber er war und ist damit überfordert, im Moment alles „zu bedienen“. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, damit liegen Sie absolut richtig. Gönnen Sie sich allen eine Pause und Ihrem Sohn die Möglichkeit, erst einmal zur Ruhe zu kommen. In seiner Natur ist es angelegt, dass er trocken und sauber werden WILL und er wird es auch – wenn sein persönlich Rhythmus es bestimmt. Das kann manchmal ein wenig dauern, aber es passiert und kann sich am besten in einem ruhigen und entspannten Umfeld entwickeln. Die Erzieherin im Kindergarten wird es gut gemeint haben, ABER: Sie sind die Mutter und wissen was Ihr Kind braucht!! Versorgen Sie Ihren Sohn ruhig wieder mit Windeln – vielleicht können Sie mit Pants arbeiten, so dass er sie wie eine Unterhose händeln kann. Auch für Sie wird es Zeit, dass Sie zur Ruhe kommen – Sie machen Ihren „Mamajob“ prima, lassen Sie sich nicht durch die Ideen und Forderungen von außen verunsichern. Liebe Grüße Manuela Thomä
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