Ma-Mi
Hallo, unser Sohn 6 J 5 M nässt nachts noch ein. Wir sollen vom Arzt aus nun Protokoll führen. Er hat 11 Tage ohne EInnässen geschafft und dann waren wieder 2 Tage hintereinander dabei - an den Abenden und in der Nacht hatte er viel getrunken (250 ml ca). An diesen sowie an den anderen 11 Tagen achten wir darauf, dass er bis mittags ca 500-650 ml getrunken hat, nachmittags nach Durst trinkt und nach 17/18 Uhr nichts mehr trinkt. Er schläft immer noch tief. Auf was kann es hindeuten, wenn er nur einnässt, wenn er abends viel getrunken hat?
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Ma-Mi, Es deutet darauf hin, dass er sich im Moment bezüglich der Blasenkontrolle nachts sehr positiv entwickelt. Nur bei einer großen Trinkmenge abends gelingt es ihm noch nicht ganz ausreichend seine Blasenaktivität zu kontrollieren. Sie haben vor ca. 1 Monat zum ersten mal geschrieben, zu diesem Zeitpunkt war ihr Sohn noch in jeder Nacht nass. Jetzt ist er nur noch nass, wenn er ein bisschen viel Flüssigkeit zu sich nimmt am Abend. Das ist doch ein klasse Verlauf! Sie sehen er macht gute Fortschritte. Sie müssen also gar keine Sorgen haben und dürfen ein bisschen beruhigt abwarten. Sie brauchen ihn auch nicht drängeln, er kann nicht wirklich steuern wozu sein Gehirn in der Nacht schon fähig ist (siehe Antwort meiner Kollegin am 7.04.. Geben sie ihm (und sich) doch einfach ein bisschen Zeit :-) Wenn ich ihnen einen Tipp geben kann: Verteilen sie die Getränke am Nachmittag auch regelmäßig. Er kann davon profitieren, wenn er nach dem Mittagessen (Becher zu Trinken beim Mittagessen) alle zwei Stunden einen Becher trinkt (200-250 ml, je nach Durst) bis zum Abendessen- also gegen 15 Uhr eine Portion und dann noch einmal um ca. 17 Uhr- Zum Abendbrot dann eine kleinere Portion- aber unbedingt etwas flüssiges. Damit sollte er ja lernen klar zu kommen. Wenn die Kinder nachmittags selber trinken können, wie sie mögen vergessen sie es beim Spielen häufig und haben am Abend Durst. Wenn man sie dann aber dursten lässt ist es zum einen grausam und auch ungesund. Es soll sich ja einen gute Kontinenz in der Nacht einstellen auf natürliche Art und nicht mit Gewalt. Versuchen sie es einmal, wenn sie mögen- das kann auch genau so gut oder sogar noch besser funktionieren- ihr Sohn ist doch nun so gut wie trocken :-) Liebe Grüße Ellen Janhsen-Podien
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