malindi
Hallo, meine Tochter ist im März 2 Jahre alt geworden. Seit knapp 2 Wochen lassen wir ihr jetzt tagsüber die Windeln weg, sodass sie sie nur noch beim Mittagsschlaf und nachts an hat. Bis jetzt ist erst 2 mal was daneben gegangen, ihr "großes Geschäft" klappt auch super. Ich bin selber überrascht, dass es plötzlich so gut funktioniert, allerdings frage ich auch häufig, ob sie Pipi muss oder ob wir mal versuchen sollen, ob was kommt. Wenn sie nein sagt, ist das ok, wenn sie ja sagt, gehen wir zusammen. Wir benutzen das Töpfchen nur für den Garten, im Haus geht sie zur Toilette, auf der wir teilweise einen Kinder-WC-Sitz legen oder sie so drauf setzen, damit sie auch mal woanders zur Toilette gehen kann. Ab 13.08. geht sie in einen kleinen privaten Kindergarten mit 20 Kindern. Die Erzieherinnen dort sind sehr lieb und kümmern sich toll um die Kinder. Ich frage mich jetzt trotzdem, ob es richtig ist, sie auch dort ohne Windeln hingehen zu lassen. In so einem neuen Umfeld, ohne die Mama, ist es doch bestimmt schon schwer genug, sich daran zu gewöhen. Wenn dann auch noch das Thema trocken werden dazu kommt, habe ich Angst, dass man dem Kind zuviel auf einmal zumutet. Andererseits, wenn sie jetzt überall ohne rumläuft und dann im Kiga mit, hat sie ja kaum noch Zeit zum üben. Ich mache mir Sorgen, dass dort dann nicht oft genug nachgefragt wird und sie dass dann ständig vergisst. Das würde mir so leid für sie tun, wenn sie sich dann immer einnässt und die anderen Kinder das dann mitbekommen. Meine Fragen sind nun: Ist es überhaupt richtig ist, sie so regelmäßig (ca. 1xstdl.) zu fragen und mit ihr zu gehen? Ab wann sagt man denn eigentlich, dass ein Kind "trocken" ist? Wann fängt man nachts an? Seit sie tagsüber ohne Windeln rumläuft, ist auch nachts so gut wie nie etwas drin. Und eine etwas dumme Frage: es passiert häufig, dass sie beim Pipi machen über den WC-Rand macht (auch wenn der Kindersitz darüber liegt). Außer dass ihre Beine nicht immer ganz nah zusammen liegen, sitzt sie eigentlich richtig. Ist das normal? Blöde Frage, ich weiß, aber mich irritiert das schon ein wenig. Und, mein größtes Anliegen: Was meinen Sie? Für den Anfang mit oder ohne Windel in den Kindergarten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe
Conny Ackmann
Hallo malindi Zunächst einmal ein dickes Lob für die Art und Weise wie sie die Sauberkeitsentwicklung ihrer Tochter begleiten. Es ist gut und richtig, dass sie die Kleine selbst entscheiden lassen wann sie zur Toilette gehen möchte und sie so lernen kann auf ihren Harndrang zu reagieren. Auf Dauer allerdings könnte stündlich in der Tat vielleicht zu häufig sein – das könnte ihr Töchterchen eventuell überfordern. Wenn sie mögen, versuchen sie den Abstand so nach und nach zu vergrößern und schauen einmal was passiert. Auf diese Weise kann die Maus vielleicht lernen zwischendurch schon einmal selbst aufzupassen ob ihre Blase sich meldet. Nun zu ihren Fragen: „Trocken oder sauber“ ist ein Kind dann, wenn es selbstständig Harn- und Stuhldrang spürt und rechtzeitig, ohne Einnässen oder Inkontinenz mit einem Toilettengang darauf reagieren kann und das darf durchaus bis zur Beendigung des 60. Lebensmonats dauern. Da auch das nächtliche Einnässen einem Reifungsprozess unterliegt – gibt es keinen eigentlichen Zeitpunkt „damit zu beginnen“. Wenn, so wie bei ihrer Tochter, die Nächte trocken bleiben, kann man die Windel versuchsweise weglassen – sollten wieder vermehrt nasse Nächte auftreten, kann die Windel wieder eingesetzt werden. Die Windel im Kindergarten sollten sie mit den Betreuern besprechen – je nachdem wie groß das Zeitkontingent ist um auf die Kinder reagieren und mit ihnen üben zu können. „Üben“ den Harndrang selbstständig zu spüren kann man mit und ohne Windel. Nun zu ihrer letzten Frage (dumme Fragen gibt es nicht :-) ), die ich leider aus der Ferne auch nicht beantworten kann. Vielleicht sollten sie ihren Kinderarzt darauf ansprechen, ob er einen Grund erkennen kann, weshalb ihr Töchterchen über den Toilettenrand pischert. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Freude an den Entwicklungschritten ihrer Kleinen. Mit frdl. Grüßen Conny Ackmann
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