Fiou
Guten Tag Mein Sohn ist 2,9 Jahre alt. Er geht schon seit September in den Kindergarten. In den Osterferien, also vor 1,5 Wochen, haben wir probiert die Windel weg zu lassen. Die ersten 2 Tage war er ständig nassgepieselt, so zwischen 4 und 15 mal am Tag. Auch das große Geschäfft landete in der Hose. Ich wollte schon "aufgeben" was ich auch nicht schlimm gefunden hätte. Aber er wollte keine Windel mehr anziehn. Dann plötzlich am 3. Tag blieb er trocken und sagte auch wenn er Pippi musste. Auch die Nachtwindel war plötzlich trocken. Natürlich ging trotzdem noch ein wenig danneben aber kein Vergleich zu den ersten Tagen. Seit dem wird es mit dem Pippi immer besser. Leider ist das große Geschäfft zum echten Problem geworden. Er möchte dafür nicht aufs Klo. Allerdings will er den Stuhl auch nicht in eine Windel machen...Die letzten Tage hatte er richtige Bauchkrämpfe mit schlimmen weinen und sogar zittern und schwitzen als das große Geschäfft anstand. Ich hab ihm eine Windel angezogen und immerwieder gesagt das er ruhig reinmachen darf, aber es ist ganz schlimm für ihn, auch das anschließende saubermachen. Wie kann ich ihm helfen? Haben wir etwas falsch gemacht? Es ist schlimm für mich ihn so leiden zu sehn, er muss ja auch noch garnicht trocken und sauber sein aber er verweigert von sich aus die Windel zu nutzen. Danke für ihre Arbeit! Gruß
Manuela Thomä
Hallo Fiou, zunächst einmal glaube ich absolut nicht, dass Sie etwas falsch gemacht haben!! .-)) Sie haben einen Versuch gestartet - das ist vollkommen legitim und Sie machen ihrem Sohn keinen Druck das ist super! Den Druck macht sich Ihr Junge scheinbar selber - man kann es Leidensdruck, aber auch Motivation nennen. Fakt ist, alle Kinder wollen irgendwann zu den Großen gehören und da passt eine Windel nicht ins Bild. Ich weiß nicht, warum Ihr Sohn so auf die Stuhlentleerung reagiert und es ließe sich da sicherlich viel spekulieren. Wenn er den Darm weder auf der Toilette, noch in die Windel entleeren will, wo hinein möchte er sich dann erleichtern? Käme für das große Geschäft ein Töpfchen in Frage? An Hand Ihrer Zeilen stellt sich jedoch mir die Frage, ob er inzwischen eine Obstipation = Verstopfung entwickelt hat. Dabei könnte er zwar immer noch Stuhlgang entleeren, dies wäre für ihn aber anstrengender, vielleicht sogar schmerzhafter als bislang und Schmerzen gilt es zu vermeiden. Sie sollten dies einmal bei Ihrem Kinderarzt untersuchen lassen, er könnte dann. bei Bedarf, dafür sorgen, dass die Stuhlkonsistenz Ihres Sohnes wieder weicher wird. Mit freundlichen Grüßen Manuela Thomä
Fiou
Hallo Danke für ihre schnelle Antwort! Nein eine Verstopfung hat er nicht (noch nicht) da er auf Laktose mit leichtem Durchfall (ohne Bauchweh) reagiert kann ich dafür sorgen das sein Stuhlgang weich bleibt. Nomalerweise bekomm er laktosefrei, jetzt misch ich etwas nomale Milch ins Müsli. Ein Töpfchen haben wir nicht. Ich denke eigentlich das er generell angst vor dem Stuhlgang bekommen hat. Warum auch immer. Natürlich können wir auch ein Töpfen kaufen. Wenn es helfen kann. Danke für ihre Arbeit Gruß
Manuela Thomä
Hallo Fiou Das Sie leiden, wenn Sie Ihren Sohn - wie beschieben - erleben kann ich gut nachvollziehen und es ist durchaus möglich, dass ihren Sohn etwas ängstigt. Leider ist er noch zu jung um evtl. Ängste benennen zu können, so dass Sie jetzt ein wenig experimentieren müssen. Kann er Ihnen mitteilen, wie und wo er den Stuhlgang absetzen möchte?, denn dass das "AA" raus muss, ist ja klar (dazu gibt es auch altersentsprechende Bilderbücher). Vielleicht könnten Sie ihn für ein Töpfchen (oder Toilettensitz mit integrierter Trittleiter?) begeistern, dass er sich selbst aussuchen kann. Eine andere Mutter schrieb vor einiger Zeit, dass es inzwischen ein Töpfchen gäbe das Musik macht, wenn die Ausscheidung hinein kommt. Manchmal ist Ablenkung alles. Ablenkung kann auch sein, wenn Sie ihm dabei eine Geschichte vorlesen. Sie kennen ihren Jungen am besten und wissen somit, womit Sie ihn locken können, aber versuchen Sie das Thema möglichst "flach" zu halten. Mit lieben Grüßen Manuela Thomä
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