Guten Tag.
Unser Sohn ist Ende März 3 Jahre alt geworden und ist jetzt seit 9 Tagen trocken.
Es hat direkt geklappt, ohne das Pipi in die Hose gegangen ist.
Bei dem großen Geschäft gibt es allerdings Probleme. Er sagt, er kann es nicht auf Toilette machen. Ist für uns kein Problem, da er ja noch am Anfang steht. Ich habe ihm angeboten, ihm dafür eine Windel umzumachen. Das möchte er auch nicht. Er macht das große Geschäft stattdessen einfach in die Hose, obwohl er merkt, dass er muss.
Haben Sie einen Tipp für mich, wie wir ihn dazu bringen können, auch das große Geschäft auf Toilette zu machen?
Vielen Dank für Ihre Zeit
von
Fussel107
am 07.05.2020, 15:52
Antwort auf:
Großes Geschäft
Hallo Fussel107,
für die Kleinen ist es häufig noch eine “komische“ Vorstellung , das große Geschäft einfach auf der Toilette ab zu setzten.-etwas los zu lassen- Aa verschwindet im Klo. Manchmal mag es auch an der evtl. etwas verkrampften Sitzposition zu liegen.? Viele Kinder entwickeln schon frühzeitig Rituale beim Erledigen des großen Geschäfts. Manche setzten sich unter den Tisch, hinter das Sofa…… und drücken ganz bewusst in Hose oder Windel.
Prima ist, dass ihr Sohn bereits Blase und Darm kontrollieren und bewusst entleeren kann:-)). Schauen und achten Sie darauf , dass ihr Kind evtl. auf einem Kindertoilettensitz sicheren Halt hat, ein Fußbänkchen für die Füße, so dass der Beckenboden entspannen kann und ggf. der Stuhl ohne viel Mühe herausgedrückt werden kann. Ein Bilderbuch oder eine Geschichte hören; sozusagen die Zeit auf der Toilette angenehm gestalten. Ihn mitnehmen, wenn Sie selbst auf die Toilette gehen.Oder auch ein Töpfchen aufstellen; möglicherweise gefällt ihrem Sohn das besser? Probieren Sie aus, was geht. Ihr Kind wird Ihnen signalisieren , wann es bereit ist, Töpfchen oder Toilette zu benutzen
Ihr Sohn steht noch am Anfang der Sauberkeitsentwicklung, so dass Sie ganz gelassen diesen weiteren Schritt abwarten können. Ohne Druck!
Viel Erfolg und Freude mit ihrem Sohn !
Mit freundlichen Grüßen , Cordula Kurlemann
von
Cordula Kurlemann
am 08.05.2020