Kurt 35
Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Wir waren heute bei der Feindiagnostik, ein Praena-Test vor einigen Wochen ergab keine Auffälligkeiten. Heute bekamen wir folgende Diagnose: Gestationsalter: 21 Wochen + 4 Tage TCD 20,00 ausgeprägte Spitzfussstellung Kleinhirnhypoplasie Uns wurde dringend zu einer zweiten Meinung geraten, zudem soll die Fruchtwasseruntersuchung nun doch durchgeführt werden (bislang keine familiären Auffälligkeiten). Ist die Abweichung bedenklich bzw. steigen die motorischen Einschränkungen linear an? Wie wahrscheinlich ist eine nennenswerte Einschränkung bei den o. g. Daten in Prozent aus Ihrer Sicht? Wir sind uns im klaren, dass eine genaue Aussage erst weitere Untersuchungen benötigt. Diese finden jedoch erst in zwei Wochen statt, bei der heutigen Diagnose eine sehr lange Zeit. Für Ihren Rat bedanken wir uns im Voraus sehr.
Hallo Kurt, bevor man sich verrückt macht,sollte der Wert und die gesamte Untersuchung durch einen wirklichen Spezialisten überprüft werden und dann eine ausführliche Besprechung erfolgen.Fehlmessungen kommen durchaus vor und die Diskrepanz ist ja nicht so groß.Also erstmal abwarten und dann weitersehen,vielleicht löst sich alles gut auf. Alles Gute Prof.Hackelöer
A_nni
Hallo Kurt, Ich bin auf deinen Post gestossen, da mich dieses Thema auch gerade sehr beschaeftigt. Bei uns wird ein aehnlicher Befund in der 21 ssw festgestellt, allerdings handelt es sich um eine Asymmetrie der Hemispharen des Kleinhirns, wobei die linke kleiner ist las die rechte. Wie ist es in Eurem Fall weiter gegangen? Vielen Dank fuer Deine Antwort, Anja
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