Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

werte nicht ganz in ordnung..

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: werte nicht ganz in ordnung..

Angelheart1984

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Hallo... ich befinde mich zur zeit in der 33./34. SSW.... bis Ostern waren alle Werte immer in Ordnung gewesen und es sah nach einer problemlosen Schwangerschaft aus. zu Ostern hat meine FÄ dann festgestellt, dass ich seit mind. 2 Wochen kein Kilo mehr zugenommen habe und das Kind ca. 1 Woche im wachstum zurückliegt. darauf hin hat sie ein sofortiges Arbeitsverbot ausgesprochen und mich zur Doppler-Sono geschickt um das noch mal genauer überprüfen lassen zu können. Dieser Termin war letzte Woche Donnerstag. Dort wurde nun festgestellt, das die Gebärmutter nicht richtig durchblutet werden würde und der Magen/Bauchumfang meiner kleinen wohl auch nicht so ganz zur restliche Größe des Kindes Passen würde - heißt, beide werte lagen wohl so ziemlich an der untersten Grenze. Das kind war zu diesem Zeitpunkt ca. 42 cm groß und ca. 1700g schwer -> lt. Arzt bei der Doppler-Sono. Da er diese Werte doch recht ungewiss fand, soll ich in 4 Wochen noch einmal zur Kontrolle kommen - er könne wohl nicht ganz beurteilen, ob es für das Baby kritisch werden könnte oder ist. Meine Frage ist nun: 1. Wie kann das passieren das die Werte auf einmal zum negativen tendieren wenn vorher alles i.O. war.? 2. Kann sich die Diagnose, sprich die durchblutung der Gebärmutter auch wieder verbessern - wenn ja, unter welchen umständen bzw. kann ich selbst dazu beitragen, dass die Werte wieder besser werden? 3. Wie gefährdet ist das Baby, wenn die werte in 4 Wochen nicht besser bzw. schlechter geworden sind und es per Kaiser-schnitt geholt werden muss? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir vielleicht ein wenig die Angst durch Beantwortung der Fragen nehmen könnten. LG


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Angelheart1984, der Mutterkuchen ist ein Organ,das ständig sich verändert und Schwankungen unterworfen ist.Diese können anlagebedingt(genetisch) sein oder durch äußere Einflüsse(Rauchen/ physischer und psychischer Stress/Infektionen) beeinflusst werden.Daher ist eine Reduktion negativer Einflüsse(Rauchen/Stress) sehr wichtig.Sollten Sie rauchen können Sie durch sofortigen Rauchstopp den wichtigsten Beitrag liefern,aber auch durch Reduktion köperlicher oder seelischer Belastung.Nur durch Kontrollen Ihres Blutdruckes und ihrer Laborwerte,sowie durch Kontrolle des kindlichen Wachstums und der Durchblutung(Doppler) kann der Arzt den weiteren Verlauf feststellen.Manchmal muß auch eine stationäre Behandlung und eine vorzeitige Entbindung erfolgen.Das Kind kann aber auch nach Wegfall der belastenden Einflüsse wieder besser wachsen. Was weiter gemacht werden muß,entscheidet der weitere Verlauf,der auch gut sein kann,wenn das Kind weiter wächst. Alles Gute Prof.Hackelöer


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