Melsa2000
Sehr geehrter Prof. Dr. med. Hackelöer, ich bin aktuell in der 19+0 Woche schwanger und war gestern Abend aufgrund eines sehr harten Bauchs, der seit längerer anhielt, sowie eines starken Drucks nach unten, den ich noch zusätzlich verspürte , vorsichtshalber im Krankenhaus. Meine Hebamme empfahl mir, Tokoöl zu verwenden, was jedoch keine Besserung brachte. Leider war meine Frauenärztin aufgrund hoher Arbeitsbelastung nicht verfügbar Die ärztin im Krankenhaus schien unsicher und wirkte etwas unkonzentriert sie meinte auch sie ist frisch aus dem Studium und dort wo sie es gelernt hatte sei das Gerät etwas anders 😳 . Sie hörte die Herztöne ab und führt anschließend einen pulsierenden Doppler-Ultraschall durch, bei dem ich blaue und rote Farben sah c.a 6-7 Minuten . Zudem wurde ein transvaginaler Ultraschall durchgeführt , um den Muttermund zu messen. Ich hatte diesbezüglich keine speziellen Wünsche geäußert , doch die ärztin bot mir an, auch das Geschlecht des Babys zu schauen, was ich zwar freundlich fand, aber eigentlich nicht wollte . Die Untersuchung zog sich deshalb etwas in die Länge Nun zu meinen Fragen: 1. Ist der Einsatz eines pulsierenden Doppler-Ultraschalls gefährlich in der Länge ? Könnte dieser Ultraschall zu einem Abort führen ? Wegen der Erhitzung 2. Ist ein transvaginaler Ultraschall in der 20. Schwangerschaftswoche sicher? Da der Kopf meines Babys bereits in Richtung Scheide lag, mache ich mir Sorgen, ob die Nähe des Ultraschalls zu meinem Baby problematisch sein könnte ? Es war echt etwas länger die Untersuchung Vorallem der Doppler macht mich sorgen. Soll ich in Zukunft lieber keine Us mehr machen ? Ich bin mir sehr unsicher ob ich bei so Beschwerden lieber schauen lassen soll oder nicht wie schätzen sie die Gefahr ein ? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Hallo Melsa2000, Sie können absolut beruhigt sein.Weder die Doppleruntersuchung noch die transvaginale Untersuchung stellten oder stellen überhaupt eine Gefahr für Ihr Kind dar.Weder kann es zu einem Abort kommen(die Erwärmung könnte erst bei stundenlanger Untersuchung immer an der gleichen Stelle überhaupt meßbar sein) noch kann die transvaginale Untersuchung Schaden anrichten.Es gibt auch keine Gründe auf die in der Schwangerenbetreuung ohnehin vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen zu verzichten.Ich führe Ultraschalluntersuchungen seit 1972 durch ohne daß während der gesamten Zeit irgendeine kindliche Schädigung durch Ultraschall berichtet worden wäre. Bei den von Ihnen geschilderten Beschwerden war die Ultraschalluntersuchung sicherlich gerechtfertigt. Alles Gute Prof. Hackelöer
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