Lilaeli
Sehr geehrter Herr Hackelöer, ich w 36, SLE Patient mit niedriger Quensyl 200mg täglich. Habe drei späte Aborte um die 20.-23.Ssw hinter mir. Geboren habe ich zwei Töchter aus 1. Ehe. 1 Frühgeburt 30.Ssw und eine normal gewichtiges Kind. als Grund der späten Aborte sagt man uns schulrerzuckend die Plazentas wären nicht zureichend versorgt worden ( laut Obduktionbericht) kurz gesagt Plazentainsuffizins. Ich habe in allen drei Schwangerschaften ( Lupus war nicht auffällig mir ging es blendend) ASS100 und Clexane 40mg wie in meiner 2. Ssw eingenommen , einziger unterschied ich nahm kein Kortison den ich in meinen ersten erfolgreichen SS einnahm (20-25mg Predinsolon ) Wir haben alles das was möglich war untersuchen lassen: APS, Killerzellen, Gebärmutteranomalin, keine Genfehler, Spermium, laut den ganzen Ärzten bin ich kern gesund, was stimmt dann mit mir unter der Plazenta nicht ? nun zu meiner Frage: würde Kortison den Aufbau und die Funktion die Plazenta unterstützen ? Die Gedanken kreisen und man fragt sich was hat man falsch gemacht warum klappt es einfach nicht mehr. liebe Grüße
Hallo Lilaeli, leider bin ich auch nicht in der Lage immer eine Lösung zu finden.Aber haben Sie schon einmal mit der Genetik gesprochen,ob man eine Immunisierung durchführen kann.Es können durchaus Antikörper vorkommen,die man einfach nicht bestimmen kann.Daher wäre der Versuch mit einer Prednisolongabe durchaus einen Versuch wert. Ich drücke die Daumen. Alles Gute Prof. Hackelöer
Lilaeli
Guten Morgen, ich möchte mich ganz herzlich für die Antwort bedanken! Sie können leider auch keine Wunder vollbringen. was ich vergessen habe und ob das bei einer Insuffizienz relevant ist ich bin SS-A/Ro positiv. Das wäre aber mit Quensyl gut abgedeckt. man hat uns hinsichtlich einer Immunisierung nie beraten lediglich das Genetisch alles in Ordnung ist. Muss dazu sagen, dass wir nach unserer 1. Stillengeburt beim Genetiker waren 2020. wie genau nennt man diesen Vorgang? Bzw wie findet sowas statt ? Eine Garantie gibt es nie, aber gab es Frauen bei dennen es ähnlich wie mir war und erfolgreich endete? Welcher Arzt wäre da mein Ansprechpartner? Direkt ein Humangenetiker? viele liebe Grüße
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