Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Maginaler Nabelschnurasatz

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Maginaler Nabelschnurasatz

julinchen_96

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Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, Bei der Feindiagnostik in der 20. SSW wurde festgestellt, dass ich einen maginalen Nabelschnurasatz habe der allerdings nicht in den Eihäuten verläuft. Dies könnte wohl zu Problemen hinsichtlich des fetalen Wachstums führen. Heute bei 28+0 wurde das Baby auf 1030 Gramm geschätzt. Laut meiner Gynäkologin zwar sehr leicht aber noch nicht besorgniserregend. Nun zu meiner Frage wieso beeinflusst der Sitz der Nabelschnur das Wachstum des Babys und gibt es Risiken hinsichtlich der Geburt? Ist das Gewicht des Kinded noch akzeptabel? (Die Nabelschnur sitzt wohl am oberen Rand). Vielen lieben Dank 


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo julinchen_96, ein auffälliger Nabelschnuransatz kann zu Durchblutungsstörungen führen und damit zu Mangelentwicklungen und zu Blutungen nach der Geburt. Je nach Befund kann auch alles weiter normal verlaufen. Daher sollte das Wachstum gut kontrolliert werden und bei der Geburtsanmeldung in einer Klinik-je nach Befund zu diesem Zeitpunkt- besprochen werden,ob der Befund eine Bedeutung für den Geburtsmodus haben könnte.Das kann ich nicht beurteilen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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