Janina Nela
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, wahrscheinlich bin ich die tausendste die danach fragt. Ich bin mit Kind Nr. 2 schwanger und dreifach geimpft. Meinen Booster hatte ich im Februar 2022. Somit gehe ich auch davon aus dass wohl nicht mehr ganz so viele Antikörper vorhanden sind. Ich habe mich nun leider bei meiner kleinen Tochter angesteckt und bin seit 08.01. positiv. Die Virusvariante kenne ich nicht. Ich hatte 2 Tage hohes Fieber, dass sich extrem schlecht senken ließ. Ich habe Kopfschmerzen, Schnupfen, starke Halsschmerzen, Durchfälle, Bauchschmerzen, Husten, habe Unterleibsschmerzen, bin kurzatmig und fühle mich einfach elendig krank. Gestern sollte ich dann aufgrund des Fiebers in der Notaufnahme vorstellig werden. Nach dem Baby wurde mit einem kurzen Bauchultraschall geguckt. Ein Doppler wurde nicht gemacht. Ich wurde dann noch von einem äußerst motivierten Internisten untersucht, der mir widerwillig eine Paracetamolinfusion angehängt hat und mich dann mit den Worten "sie sind jung und gesund wir brauchen die Betten für Patienten, die auch wirklich drauf angewiesen sind" verabschiedet. Eine Thromboseprophylaxe mit Clexane wurde gestern begonnen und soll 2 Wochen erfolgen. Ich mache mir um das ungeborene wahnsinnige Sorgen. Einen Termin bei meiner Gynäkologin habe ich zwar diese Woche, werde ihn aber aufgrund der Infektion nicht wahrnehmen können. Ein Termin für die Feindiagnostik habe ich am 25.01. Für mich noch eine Ewigkeit mit dem Hintergedanken, dass das kleine unterversorgt sein kann. Erhöhte Temperatur habe ich noch immer. Wie schätzen Sie die Gefahr für mich und mein Baby ein? Kann ich sonst noch was tun? Ist das noch ein milder Verlauf so wie es der Internist in der Notaufnahme betitelt hat? Aufgrund der vielen kusierenden Artikel bin ich mehr als besorgt und habe Angst. Entschuldigen Sie den langen Text. Freundliche Grüße
Hallo Janina Nela, COVID19/Corona ist so vielfältig,daß Ihnen natürlich niemand eine 100%ige Einschätzung geben kann.Aber nach allem,was man weiß sind Schwangerschaften widerstandsfähiger,als man denkt.Wenn es überhaupt ein Problem gibt,liegt dies in der Plazenta.Wächst Ihr Kind normal und sind die Durchblutungswerte unauffällig,ist definitiv nichts passiert.Prophylaktisch kann man außer dem.was Sie bereits bekommen,nicht sinnvolles tun.Sind Ultrschallkontrollen gut und unauffällig,ist alles gut.Bleiben Sie ruhig und optimistisch. Alles Gute Prof. Hackelöer
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