Guten Tag Herr Professor, ich bin 37 Jahre alt und in der 13SSW angekommen. Fehlgeburt vor 2 Jahren ca. 9. Woche. Nun war ich am 05.07 zur Feindiagnostik in einem Pränatalzentrum. Mit meinem Baby ist alles tip-top. Der behandelnden Ärztin ist aber mein Übergewicht (Größe: 176cm/ Gewicht: 104kg) und der damit verbundene BMI (ca.33) negativ aufgefallen. Desweiteren habe ich seit ca 2 Wochen immer mal wieder erhöhten Blutdruck, der Tagesformabhängig bei 3x messen am Tag, zwischen 120-145 (meist um die 130/80) oberer Wert und immer unter 90 unterer Wert liegt. Aufgrund dessen soll ich nun ASS 150mg täglich zur Prophylaxe einnehmen. Ich habe unwahrscheinlich Angst, das es meinem Baby schaden könnte, ja sogar zu Fehlbildungen führen könnte. Ist das ASS in der Schwangerschaft für's Baby, als auch für mich, wirklich so unbedenklich? ( Mit meiner FA und meinem Hausarzt ahbe ich bereits gesprochen, mich interessiert ihre Meinung und ihre Fachkenntniss jedoch auch sehr) Desweiteren wollte ich gerne ihre Meinung zum absetzen von Progesteron wissen: Progesteron nehme ich seit bekannt ist das ich schwanger bin, da ich zu Anfang immer wieder mit Schmierblutungen zu kämpfen hatte und da ich, wie schon erwähnt, vor 2 Jahren eine FG hatte. Das hat mir gut geholfen. Nun soll ich es laut FA absetzen, weil die Plazenta jetzt "übernimmt". Was ist aber, wenn sie es nicht ausreichend tut? Wäre es nicht sinnvoll das Progesteron weiter zu nehmen, oder ergibt sich dadurch einen Schaden bei mir oder meinem Baby? Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. Liebe Grüße aus dem Schwabenländle
von Clara-Lou am 12.07.2022, 13:47