Hamburg37
Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Hackelöer, vor etwas über zwei Jahren kontaktierte ich Sie, weil wenige Tage vor meiner Entbindung eine vermeintliche Femurauffälligkeit diagnostiziert wurde, so dass ich noch zur Feindiagnostik musste. Sie teilten mir mit, dass Messungen in diesem Stadium bedeutungslos sind- und hatten hiermit Recht, denn beim Zwerg war und ist glücklicherweise alles in Ordnung. Nun leider die Parallelität der Ereignisse: Ich war gestern an meinem ET bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Diese stutzte plötzlich beim Ultraschall. Im Bereich zwischen Oberhalb der Nase und der Stirn bemerkte sie nämlich eine gut sichtbare Verdickung/ Knubbel/ Wölbung. Diese Wölbung wurde gestern das erste Mal entdeckt. Auf keinem der vorigen Ultraschallbilder war etwas erkennbar. Der Harmonietest war ebenfalls unauffällig. Meine Frauenärztin schickte mich ins Krankenhaus. Die dortige Oberärztin teilte mir nach erneutem Ultraschall wie folgt mit: Alle Messungen und Werte unauffällig. Stirn und Schädel unauffällig. Kopf des Babys sitzt tief im Becken. Die auffällige Wölbung ist schwer zu schallen. Die Wölbung ist nicht verknöchert und nicht durchblutet. Die Wölbung scheint sich je nach Bewegung des Kindes zu vergrößern und zu verkleinern. Verdacht der Oberärztin: Es liegt wohl eine Hautüberlappung an der Stirn vor, welche dadurch kommt, dass der Kopf gegen das Becken drückt und sich daher in die eine oder andere Richtung verformt. Kein Grund für eine Einleitung. Wahrscheinlich alles harmlos. Ich bin natürlich beunruhigt und mache mir so kurz vor der Entbindung Sorgen, dass das Baby nicht gesund sein könnte ( ich bin 29 J. und zweitgravida). Kann es einfach daran liegen, dass ein Ultraschall unter diesen Bedingungen verzerrt ist ? Ich bin Ihnen für eine Einschätzung sehr dankbar!
Hallo Hamburg37, natürlich kann ich nichts beurteilen,was ich nicht selber sehe.Aber ich hätte die gleiche Vermutung,wie die Oberärztin in der Klinik.Es ist einfach schwieriger in der Spätschwangerschaft zu schallen,besonders,wenn der Kopf schon tief im Becken ist. Machen Sie sich nicht zuviel Sorgen,denn bisher konnte ja nichts auffällige gesehen werden. Alles Gute Prof. Hackelöer
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