Frage im Expertenforum Mutter-Kind-Kuren an Annina Dessauer:

Nachfrage zur Frage vom 6.2.

Frage: Nachfrage zur Frage vom 6.2.

Nikaschaf

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Hallo Frau Dessauer, herzlichen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung. Wenn ich Ihre Ausführung lese, finde ich doch die Indikation: die fehlende Zeit, die ich für Sport, Bewegung und Entspannung bräuchte... Natürlich ist die zeitliche Belastung durch meine Krankheit höher geworden (wöchentlich Ergotherapie und Physiotherapie, regelmäßige Arztbesuche und Termine beim Homöopathen), während die Anforderungen an mich ebenfalls gewachsen sind (je mehr Bewegung ich habe, um so mehr sorge ich dafür, den Verlauf meiner Krankheit zu verlangsamen). Selbstverständlich belastet dies uns als komplette Familie, da Stress immer mehr zum Thema wird. Ich selbst sehe den Schwerpunkt einer MKK für mich insbesondere beim Thema Bewegung, Stressbewältigung und Erholung. Wenn ich dann dabei auch noch etwas abnehmen kann, mach ich das ab sofort jedes Jahr ;-) Aber ernsthaft: wie häufig darf man zur MKK und wie läuft die Antragsstellung ab? Nochmals herzlichen Dank!


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Sie können die Antragsunterlagen entweder bei einer Beratungsstelle Ihrer Wahl anfordern, beim Hausarzt oder direkt bei Ihrer Krankenkasse. Bei einer Beratungssstelle stellt man Ihnen die Antragsunterlagen zur Verfügung und berät Sie auch hinsichtlich der Indikationen, Vorgaben der Kasse, Wünsche und den möglichen Zeiträumen, sowie Kurhäusern. Stressbewältigung sowie Bewegung sind eigentlich in jeder Klinik Schwerpunkte. Herzliche Grüße Annina Dessauer PS: Regulär kann man alle 4 Jahre eine Kurmaßnahme antreten, wenn sich die Indikationen geändert haben und eine besondere Belastungssituation vorliegt, bei Bedarf auch vorfristig nach 2 Jahren wieder.


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