Muki-Kur

Hallo... Ich fahre am 1.5.2013 für 3 Wochen zur Kur. Jetzt überkommt mich so allmählich das Gefühl,ob ich sie denn überhaupt verdient habe und ob es nicht Mütter gibt die es dringender bräuchten als ich... Ich bin Mama von 2 Kindern,meine große Tochter (5 Jahre) kam 2007 aufgrund eines Hellp-Syndroms als Frühchen in der 37 SSW per Kaiserschnitt zur Welt,die Narkose des Schnitts verlief nicht so wie er sollte und ich bemerkte die ersten Stiche,aufgrund dessen bekam ich eine Vollnarkose.Meine Tochter ging es auch die ersten Tage nicht so gut,wo man erstmal nur abwarten konnte...Zum Glück geht es ihr heute sehr gut und es sind keine Schäden zurück geblieben.Meine 2.Tochter kam auch wegen erhöhten Leberwerten in der 38.SSW per KS zur Welt.Sie war ein totales Schreibaby bis zum 9 Monat,war der Alltag,kein Alltag.Mein Mann arbeitet in Schichtarbeit konnte mir nicht viel helfen,so war ich oft auf mich allein gestellt,dass war nicht immer einfach.Zudem ist sie bis heute ein absoluter Wirbelwind,sie hält mich wahsinnig auf Trab... Dazu kommt das meine große Tochter extrem an mir hängt und manchmal hab ich das Gefühl,ich müsse mal so richtig durchatmen...Mein Vater verstarb 2003,nun bin ich doch sehr oft bei meiner Mutter und helfe ihr bei jeglichen Dingen...Manchmal frage ich mich Abends wo der Tag geblieben ist?!Ich bin für jeden da,aber wo bleib ich?Ich bin auf Jobsuche,was mich sehr runterzieht,weil ich bisher keinen Erfolg gesehen habe.Ich liebe meine Familie,aber irgendwo muss doch auch ich einen Platz haben... Meine große Tochter hatte bis zum 3 Lebensjahr des öfteren Bauchbeschwerden und Probleme mit dem Stuhlgang,was sich aber sehr viel und sehr gut gebessert hat.Nun ist sie mein Vorsorge Kind bei der Kur aufgrund der Bauchbeschwerden,welches im ärztlichen Attest stand.Was kommt da auf sie zu,ich weiß das es nichts psychologisches ist.Sondern es war rein körperlich...Können Sie ein wenig meine Angst nehmen? Was meinen Sie kann ich mit gutem Gewissen zur MUKI-KUR fahren? Liebe Grüße :-)