Hallo Frau Dessauer, gibt es sowas und wie stehen denn die Chancen so eine von den Krankenkassen genehmigt zu bekommen?
kurz zu uns. ich bin fast 29 und habe ausgeprägte und allerlei Nahrungsmittel-unverträglichkeiten, die sich auf die haut in form von Ekzemen ausbreiten. unsere große tochter ist nun 1 1/2 jahre, hat eine Form von neurodermitis und wurde nach 11 std wehen mit einem notkaiserschnitt geholt. unsere zweite tochter (nun 6 wochen) hatte bereits mit 13 tagen den rs-Virus, welcher kinderstation und intensiv notwendig machte. nun hat uns der kinderarzt auf eine kur für die Kinder angesprochen und wir haben uns etwss damit beschäftigt. nur wäre es dann nicht sinnvoller eine familienkur (wenn es sowas gibt anzutreten)? die kleine wird noch voll gestillt und da man auf kur ja auch Anwendungen bekommt, kann ich ja nicht bei beiden kindern gleichzeitig sein oder wie würde denn des ablaufen?
liebe grüße, kira
von
Kira0815
am 11.08.2016, 18:53
Antwort auf:
Gibt es eine Familien-Kur?
Familienkuren an sich gibt es leider so gut wie nicht, nur in 2 Sonderfällen und diese Tatsache ist leide rnicht dem tatsächlichen Bedarf angepasst. Ich finde die kleine Maus für eine Kurmaßnahme noch sehr sehr klein, ich würde zunächst erst mal externe Hilfe durch z.B. das Wellcome Projekt "einfordern" und dann üb ereine Kur nachdenken, wenn die Maus entweder langsam abgestillt wird oder schon abgestillt ist. Schauen Sie sich mal das Marianne van den Bosch Haus an, ob das passend für Sie sein könnte. Die Kur würde ich dann im Oktober / November für Mai beantragen, insofern das bei Ihnen noch kräftemässig geht! Liebe Grüße
von
Annina Dessauer
am 12.08.2016
Antwort auf:
Gibt es eine Familien-Kur?
Familienkuren sind wohl auch eine Frage der entsprechenden Diagnosen der Betroffenen. Bei uns ist es so, das jeder (Arzt, KK und MedizDienst) sagt, wir würden die Voraussetzungen für eine Familienkur/Familien-Reha erfüllen. Nur, es gibt keine Klinik welche die Bereich von uns allen dreien überhaupt abdecken kann. Einer von uns würde mindestens benachteiligt. Mag anders sein wenn es ähnliche oder gar gleiche Diagnosen sind. Es sollten ja alle eben was davon haben. es geht nicht darum das wer mit kommt der dann auf die Kinder aufpasst oder sonstwas. Dafür bieten die Einrichtungen ja in der regel eine Kinderbetreuung an.
Wir gehen jetzt den Kompromiss und schauen wegen Mutter-Kind-Kur. Männe muss dann extra schauen.
Mitglied inaktiv - 12.08.2016, 16:29
