Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Was frühstücken?

Frage: Was frühstücken?

Anousch

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Hallo Frau Plath, ich stille meine Tochter (9,5 Monate, rund 11 kg) mittlerweile nur noch morgens zwischen 5 und 7 Uhr, je nachdem, wann sie wach wird. Dann bekommt sie gegen 9 Uhr einen Milch-Getreide-Brei (100 ml Vollmilch + Wasser). Ich habe aber das Gefühl, dass sie das Interesse an der Brust verliert. Abends bekommt sie Milch-Hafer-Brei mit ebenfalls 100 ml Vollmilch. Mehr als 200 ml Vollmilch am Tag soll sie ja nicht bekommen, oder? Was kann ich ihr stattdessen geben, wenn ich auf Pre-Milch aus der Flasche verzichten möchte? Sind zwei Milchmahlzeiten am Morgen zwingend nötig oder reichen ihr ebendiese 200 ml Vollmilch am Tag aus? Vielen Dank und viele Grüße Anousch


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Liebe Anousch, sollte Ihr Schatz das Interesse an der Brust verlieren, sind nur die 200 ml Vollmilch zu wenig für Ihre Kleine. Da fehlt noch eine Milchportion. Meine Vorschlag: Sie könnten diese beiden Breie doch auch mit einer Säuglingsmilch anrühren. Damit sind die Nährstoffe deutlich passender als mit der Kuhmilch. Wenn Sie beide Brei also mit einer Säuglingsmilch zubereiten, dann ist Ihr Schatz damit bestens mit Milch und Kalzium versorgt. Gerade wenn gegen Ende des ersten Jahres das Stillen weniger wird oder ganz aufhört, wollen Mütter nicht mehr auf das „Fläschchen“ gehen. Oft geht es dabei um die Flasche an sich. Die Säuglingsmilch muss als Trinkmilch aber gar nicht unbedingt aus der Flasche kommen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten. So können Sie und Ihr Mädel schon das Milchtrinken aus dem Becher einüben. Herzlicher Gruß Doris Plath


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