Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Luise Thun:

Noch mehr Zwischenmahlzeiten?

Frage: Noch mehr Zwischenmahlzeiten?

Theolilli

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Hallo, meine Tochter 8 Monate trinkt nur noch nachts 2 Flaschen Pre. Tagsüber verweigert sie. Morgens(Getreide),mittags,nachmittags(Getreide obst)und abends(milch)gibt es brei. Häufig möchte sie zwischendurch aber noch mehr essen, dann gebe ich ihr Brötchen oder Maisstangen. Dürfte sie auch ein Butterbrot essen? Oder lieber noch einen getreidebrei?Ich weiss nicht was ich ihr sonst noch geben soll. Sie möchte am liebsten das selbe Essen wie ihr Bruder, aber sie hat noch keine Zähne und Salz sollte man ja möglichst vermeiden. Ich würde mich freuen wenn Sie mir helfen. Mfg


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Liebe „Theolilli“, schön, dass Ihre Kleine Gefallen am Essen gefunden hat. Als Zwischenmahlzeit zum Überbrücken bis zum Mittagessen bzw. Abendessen ist etwas „Fruchtiges“ passend: ein Getreide-Obst-Brei, oder je nach Kauvermögen mal ein paar weiche Obst- oder Gemüseschnitze und was zum Knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel...) dazu. Gehen Sie hier nach den Vorlieben und auch der Reife Ihrer Tochter vor. Zum Knabbern eignen sich eher babygerechte Knabberprodukte als Brot und Brötchen. Diese sollten möglichst wenig gesalzen, gewürzt und ohne Zuckerzusatz sein. Kennen Sie schon unsere HiPP Knabberprodukte? ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/zum-knabbern.html ) Diese lösen sich durch ihre babygerechte Struktur schnell im Kindermund. Bleiben Sie aber immer dabei und beobachten Sie wie Ihr Baby damit umgeht und geben Sie die Knabbereien nie im Liegen. Brot und Brötchen enthalten relativ viel Salz (im Teig und z.T. obendrauf) und können die Nieren des Babys belasten. Daher sollte Brot erst nach dem 10. Monat eingeführt werden. Ein paar Häppchen zum Probieren sind aber ok. Auch sollten diese nicht als Dauerlutscher in die Hand gegeben werden. Denn stärkehaltige Nahrungsmittel kleben an Zähnen und Zahnfleisch. Lutscht Ihr Kind das Brot oder Brötchen dauernd länger, kann das die Entstehung von Karies fördern. Besser kleine Stückchen davon anbieten. Achten Sie bei den Zwischenmahlzeiten aber darauf, dass sich Ihre Kleine nicht an diesen satt isst und dadurch keinen Hunger mehr auf die Hauptspeisen hat. Vielleicht bauen Sie die Hauptmahlzeiten von den Mengen auch noch ein wenig aus. Geben Sie ihr hiervon ganz nach Bedarf - die Kleinen haben nämlich ein gutes Hunger- und Sättigungsgefühl. Dazu bieten Sie ihr immer wieder Wasser oder ungesüßten Tee an. An Milch benötigt Ihre Tochter etwa 400-500 ml inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Flasche Milch plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Unser Ernährungsplan bietet hier eine gute Orientierung: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ausprobieren und ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße Luise Thun


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