Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Ist die Menge die meine Tochter am Tag isst in Ordnung?

Frage: Ist die Menge die meine Tochter am Tag isst in Ordnung?

Mari1985

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Hallo Frau Klinkenberg, Ich hätte mal wieder ein paar Fragen zur Ernährung meiner kleinen. ( 6 Monate) 1. ist die Menge die sie isst am Tag okay? 08:00 Uhr: pre-Milch 230 ml ( allerdings lässt sie seit ca 1 Woche immer 50-80 ml übrig 12:00 Uhr: ca 190 g Brei 16.30 Uhr: 230 ml pre Milch 20.30: Abendbrei Wir haben den Abendbrei erst vor einer Woche eingeführt. Ich habe von Hipp den Abendbrei mit Keks gekauft. Jetzt wollte ich wissen ob es egal ist welchen Brei ich abends gebe( Milchbrei) Oder ob es unbedingt ein Abendbrei sein muss. Und ab und zu ist sie zu müde für Brei, soll ich ihr dann ein normales Fläschchen mit pre - Milch machen? Und 3.; ab wann soll ich ihr nachmittags ein Obstbrei geben? 4: wieviel soll Sie nun zusätzlich trinken? 5. wann stelle ich morgens um und was gebe ich da am besten? Danke im voraus Liebe Grüße


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Liebe „Mari1985“, gerne bin ich heute anstelle von Frau Klinkenberg für Sie bereit. Abends dürfen Sie gerne wie auch beim Mittagessen, weitere Sorten anbieten. Bei einem Abendbrei oder Milchbrei (= Milch-Getreide-Brei) sind Milch und Getreide die beiden wichtigen Komponenten. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Abendbreie gibt es als Pulver oder im Gläschen. Der Abendbrei im Gläschen ist fix und fertig zubereitet. Bei den Milchbreien als Pulver muss nur noch Wasser zugefügt werden. Die Milch ist bereits in „trockener“ Form enthalten. Alle unsere HiPP Instant-Milchbreie sind nun ohne Zuckerzusatz, sowie auch alle HiPP Gute-Nacht-Milchbreie im Gläschen. Da gibt es also ein großes Angebot, aus dem Sie wählen können. Bei den Milchbreien im Pulver können Sie zudem die Portion leicht und praktisch an den jeweiligen Appetit Ihrer Kleinen anpassen. Am Anfang sind viele Babys am Abend einfach müde nach einem ereignisreichen Tag und wollen lieber noch Milch saugen. Haben Sie einfach noch Nachsicht und Geduld. Ihr Mädchen ist noch sehr jung, da kann die Löffelmitarbeit am Abend schon mal schwanken. Wenn Ihre Tochter mit der Pre zufrieden ist, dann nur zu. Noch eine Idee: Als Alternative zum Milchbrei bietet sich nach sechs Monaten auch unser HiPP Gute-Nacht-Fläschchen an. Es ist durch seine besondere Getreidekomponente schön sämig. Im Laufe des nächsten Monats wird sich der Milchbrei am Abend festigen, dann kann auch die Milch am Nachmittag durch einen weiteren Brei ersetzt werden: den Obst-Getreide-Brei. Mit der Milch/Milchbrei am Abend und der Morgenmilch bleibt Ihre Tochter dann ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt. Das „Frühstück“ wird üblicherweise erst zum Ende des ersten Jahres reichhaltiger. Bis dahin bleibt die Milch ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Je nach Bedarf und Appetit kann zum Ende des ersten Jahres das Frühstück reichhaltiger werden. Geeignet sind dann: ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. Milch mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packung) oder ein Brot plus eine Tasse Milch. Oder Sie wechseln einfach ab. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädel noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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