Mitglied inaktiv
Hallo liebe Experten, mein Sohn ist 7,5 Monate alt. Wir haben vor einigen Tagen mit dem Abendbrei begonnen, Früh am Morgen und am Nachmittag (und natürlich in der Nacht mehrfach) wird er gestillt. Er isst pro Mahlzeit zwischen 200-300g selbst gekochten Brei/Milchbrei am Abend. Von Anfang an haben wir Wasser zum Essen angeboten. Weil er aber weder die Flasche, noch irgendwelche Trinklernbecher nimmt, haben wir einfach normale Becher genommen. Das geht ganz gut, allerdings nur ein paar Schlucke und es geht doch auch mal was daneben. Er möchte auch keinen Tee oder Saft, nur Wasser, am liebsten sogar mit etwas Kohlensäure. Ich arbeite über Tag und da bekommt er MUMi aus der Flasche. Seit einigen Wochen möchte er dann aber lieber essen und wird dann erst gestillt, wenn ich wieder da bin. Ich stille generell nur noch vielleicht 2 mal am Tag. Ich habe jetzt Angst, dass er zu wenig Flüssigkeit bekommt. Seine frontanelle ist manchmal leicht eingefallen und die Windeln sind auch nicht mehr so schwer, seitdem wir so viele Mahlzeiten füttern. Habt ihr irgendwelche Tipps, wie wir ihm mehr Wasser beibringen können?
Doris Plath
Liebe „Emmelbemmel“, Sie machen genau, was Sie machen können. Einfach immer wieder liebevoll und mit Geduld und ohne Zwang etwas zu trinken anzubieten. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Kleiner sich holt was er braucht. Wenn er also durstig ist, wird er auch zusätzlich trinken. Und auch das ist erst mal Übungssache. Da Ihr Junge tagsüber noch zweimal und mehrfach nachts gestillt wird, ist er sehr gut mit Flüssigkeit versorgt. Dass sich die Verdauung mit Einführung der festen Kost auch etwas verändert ist normal. Wenn Sie jedoch unsicher sind, dann sprechen Sie besser noch mit Ihrem Kinderarzt über das Thema. Es ist wichtig, dass Sie als Mama Sicherheit bekommen, dass alles passt. Herzlicher Gruß Doris Plath
