Baby2022123
Seit 3 Wochen liege ich wegen extremem Schmerzereignis stationär. Anfangs sogar mit Blasenkatheter, da ich weder gehen, noch stehen oder sitzen konnte. (Bandscheibenvorfall wurde mittels MRT ausgeschlossen) Mittlerweile kann ich mir Gehwagen kurze Strecken zurück legen, die Situation bessert sich langsam aber stetig. Nun ist noch komplett offen, wie lange ich auf die Schmerzmedikation (zunächst Temgesic 4x 0,4 mg, seit 30.4.: 4x 1000mg Paracetamol plus erst Oxycodon Retard 2x10mg, seit gestern Tramadol retard 2x 50mg) angewiesen sein werde. Aufgrund des IUFT letzten Sommer (39. SSW, Ursache: Amnionstrang um die Nabelschnur) bin ich nun eh schon sehr besorgt - Opioide nehmen zu müssen, stresst mich sehr. Vor allem die Situation nach Entbindung (Einleitung bei 37+0) beschäftigt mich: Wie wahrscheinlich sind Atemdepressionen, wie wahrscheinlich behandlungsbedürftige Entzugssymptome? Sorte ich es schaffen, bis zur zB 32. SSW das Tramadol abzusetzen, könnte mein Kind auch ohne Abhängigkeit geboren werden? Vielen Dank!
Wenn Sie die Einnahme von Opioiden vor der Geburt ausschleichen könnten, wären beim Neugeborenen weder Atemdepression noch Entzugssymptome zu befürchten. Wenn eine Einleitung in SSW 37/0 geplant ist, wäre ein Ausschleichen bis SSW 35 ausreichend.