emilia98
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, Ich habe gleich 2 Fragen. Ich bin in der 38. SSW und leide seit einer Woche an einer Nebenhöhlenentzündung. Heute war ich beim Arzt und er hat mir Penicillin verschrieben. Mein Geschmacks⁹sinn ist mittlerweile verschwunden und daher denke ich, wäre es gut das zu nehmen. Aber nun hab ich wegen dem Nasenspray, dass ich etwa eine Woche genommen hab, Sorgen. Habe es manchmal 5 mal am Tag genommen, da die Nase so furchtbar zu war bzw. noch ist. Es handelt sich um Olynth für 2 bis 6 jährige. Kann das geschadet haben? Zweite Frage: Der Sitznachbar meines Sohnes hat gestern in der Schule ein Knicklicht aufgeschnitten. Mein Sohn bekam davon was auf die Jacke, Mäppchen, Heft und Schulranzen ab. Die Jacke habe ich normal gewaschen. Rest mit Lappen gewischt - also Mäppchen, Ranzen etc. Es ist teiweide noch etwas sichtbar. Mein Mann meint, eass wir uns keine Gedanken machen müssen, wenn das Zeug getrocknet ist, sei es ungefährlich. Mein Sohn macht sich dennoch große Sorgen, wenn er zum Beispiel dann die Vesperbox nimmt und isst, ob es seiner Gesundheit schadet. Seine Vesperbox landet ja auch in der Spülmaschine und ich würde gern wissen wie da Ihre Einschätzung ist, ob das andere Geschirr etc was abbekommt bzw die Spülmaschine mit dem Zeug aus dem Knicklicht versaut ist. Vielen Dank im Voraus und frohe Weihnachtsfeiertage. Errechneter Entbindungstermin: 05-01-2025
Penicilline und Cephalosporine sind Antibiotika erster Wahl in allen Phasen der Schwangerschaft. Angesichts Ihrer aktuellen Beschwerden klingt die Verordnung sinnvoll. In Anbetracht der niedrigen Xylometazolin-Konzentration des Olynth Kindersprays sind auch bei häufigerem Gebrauch keine Einschränkungen der kindlichen Versorgung zu befürchten. Leuchtstäbe enthalten verschiedene Chemikalien, die bei Vermischung durch Reaktionen Licht aussenden. Oft ist Wasserstoffperoxid im Einsatz, zusätzlich entsteht Phenol als Nebenprodukt der Reaktion. Die Flüssigkeit sollte natürlich nicht geschluckt werden. Wenn die Flüssigkeit auf die Haut gelangt, kann es zu leichten Hautreizungen kommen. Ein Kontakt mit Spuren der Chemikalien – wie Sie ihn beschrieben haben – kann jedoch vernachlässigt werden.
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