Butterfly_86
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, Ich habe seit Sonntag eine sehr schmerzhafte Analvenenthrombose. Ich könnte schwanger sein. (nächste Woche kann ich testen) Darf ich unter diesen Umständen Thrombaredukt 180000 und eine Salbe mit Glyceroltrinitrat 5% bzw. Rectogesic anwenden? In der Vergangenheit haben diese Medikamente gut geholfen. Meine Proktologin hat sich diesbezüglich sehr zurück gehalten mit einer eindeutigen Aussage und hat mir nur eine Schmerzsalbe gegeben (Doloposterine), die jedoch absolut nicht hilft. Ab wie vielen Tagen ist denn damit zu rechnen, dass die starken Schmerzen nachlassen? Vielen Dank für Ihre Antworten. Liebe Grüße
Heparin (z. B. Thrombareduct) ist in der Schwangerschaft gut erprobt. Da es nicht plazentagängig ist, wird es von Schwangeren bei erhöhtem Thromboserisiko oft auch als Injektion über Monate benutzt. Bei Präparaten mit Nitroglyzerin gibt es bislang aus den Tierversuchsdaten keine Hinweise auf eine Fruchtschädigung, doch ist die Datenlage in der Frühschwangerschaft beim Menschen begrenzt.
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