lebkuchen
Sehr geehrter Herr Doktor Paulus, ich würde bitte gerne wissen, ob es korrekt ist, dass durch die Einnahme von Metoprololsuccinat (47,5 mg Retardtabletten) keine Nebenwirkungen beim Kind trotz Langzeitstillen zu befürchten sind? Meine weitere Frage betrifft den Abbau schädlicher Substanzen in Bezug auf das Haarefärben in der Stillzeit. Das auf das Haarefärben nicht verzichtet werden muss, aber ein moderater Umgang natürlich empfehlenswert ist, habe ich gelesen. Ist es richtig, dass weder eine Stillpause noch das Abpumpen und Verwerfen der Milch Sinn ergibt, da sich Schadstoffe aus Kosmetika unser ganzes Leben lang im Körper ablagern und in der Muttermilch erscheinen? Oder würde dies doch helfen, um jegliches Risiko ganz sicher zu minimieren? Wenn sich diese Schadstoffe aus Kosmetika tatsächlich unser ganzes Leben lang im Körper ablagern, wo ist dann der Unterschied, ob während der Stillzeit beispielsweise zweimal gefärbt wird oder aber mehrmals bereits vor der Schwangerschaft gefärbt wurde? Ist letzteres dann nicht sogar schädlicher? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Aufklärung. Freundliche Grüße und vielen lieben Dank im Voraus lebkuchen
Metoprolol erreicht in der Muttermilch etwa den dreifachen Spiegel gegenüber dem mütterlichen Serum. Allerdings fanden sich bei den Säuglingen keine schwerwiegenden Komplikationen. Unter einer mütterlichen Tagesdosis von 200 mg Metoprolol würde ein Säugling mit 1000 ml Muttermilch 225 µg des Wirkstoffes erhalten. Dies entspricht ca. 1,5% einer Säuglingsdosis. Die American Academy of Pediatrics betrachtet die Anwendung von Metoprolol als vereinbar mit dem Stillen (Committee on Drugs 1994). Sofern Sie nur einmal täglich eine Metoprolol-Dosis von 47,5 mg einnehmen, sehe ich keine Komplikationen für das Kind, insbesondere wenn es sich nicht um ein Neugeborenes handelt. In den Haarfärbemitteln kommen sehr viele unterschiedliche Inhaltsstoffe vor. Eine Schädigung des Säuglings durch Aufnahme problematischer Substanzen über die Kopfhaut und Übergang in die Muttermilch ist bisher nicht beschrieben. Vorsichtshalber ist ein moderater Umgang mit derartigen Maßnahmen in der Stillzeit zu empfehlen, da viele Substanzen für diese Phase kaum untersucht sind. Es handelt sich jedoch i. A. nicht um hochgiftige Substanzen. Zum Blondieren wird z. B. Wasserstoffperoxid verwendet, das schnell an der Oberfläche zu Wasser und Sauerstoff umgewandelt wird und damit natürlich auch keine Schadstoffe langfristig im Körper zurücklässt.
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