Giraffe83
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin in der 7.ssw. Bislang habe ich immer Leitungswasser getrunken. Seit ich schwanger bin mache ich mir Gedanken um die Wasserqualität. Mit was für Folgen muss denn gerechnet werden wenn man bislang Leitungswasser getrunken hat und es natürlich für das Kochen etc. verwendet hat? Der Sanitärfachmann hat uns erklärt, dass grüne Ablagerungen, die er gefunden hat, ungefährlich wären. Bei uns liegen wohl Kupferrohre, bei meinen Eltern denke ich auch, ich kann aber nicht 100% ausschließen, dass es keine Bleirohre sind, da das Haus von 1975 ist. Muss ich mir Sorgen machen jetzt schon Schaden angereichtet zu haben mit dem Leitungswasser? Hätte das kind Schaden genommen, würde man das feststellen können?
Unser Leitungswasser hat oft eine bessere Qualität als Mineralwasser aus der Flasche. Wenn im Bereich Ihrer Trinkwasserversorgung nicht irgendeine spezielle Belastung akut vorliegt, sehe ich kein Problem durch das Leitungswasser. Bei Rost handelt es sich um Eisenoxide, also keine gefährlichen Substanzen. Eisenverbindungen werden in der Schwangerschaft bei Anämie sogar therapeutisch verabreicht.
Giraffe83
noch eine Ergänzung: Welche Gefahr geht denn von Rost bzw. Flugrost aus mit dem man in Kontakt kommt bzw. ihn in geringen Mengen aufnimmt?
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