Ropa
Sehr geehrter Hr. Dr. Paulus, wir renovieren unsere Haus und mein Mann hat den Estrich mit Epoxidharz (Intopox R 101) geflickt. Ich habe mich ca. 2-3 Stunden in dem 48 qm großen Raum, in dem das Harz vergossen wurde, aufgehalten und leichte Aufräumarbeiten gemacht. Leider haben wir nicht bedacht die Fenster zu öffnen, da es durch den Harz zu keiner Geruchsbelässtigung gekommen ist, da dieser ohne Lösungsmittet ist. Er hat ca. 3 Liter Harz vergossen. Jetzt habe ich im Sicherheitsdatenblatt eines Herstellers gelesen, dass Intopox R 101 - H 361 " vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen kann". Ich mache mir grosse Sorgen und Vorwürfe. Ich bin in der 23 SSW und möchte wissen ob in 3 h die Konzentration der Cemikalien in meinem Blut kritisch ansteigen kann, sodass das Kind geschädigt werden kann? Vielen Dank für Ihre Antwort Ropa
Bei der von Ihnen beschriebenen kurzfristigen Exposition im zweiten Schwangerschaftsdrittel ist eine Schädigung des Ungeborenen ausgeschlossen.