Sabi2211
Lieber Dr. Paulus, ich weiss dass sie nur für anfragen von schwangeren und stillenden zuständig sind aber vielleicht können Sie mir etwas zu den folgenden Medikamenten sagen, die mein Sohn (geboren am 2.11.2018) wegen einer hartnäckigen windeldermatitis bekommen hat: Windelsalbe gemischt aus inotyol, doritin und candibene: diese salbe habe ich ca. 9 tage geschmiert, und zwar nach jedem wickeln, was sehr oft war weil er permanent stuhlgang hatte, laut kinderarzt sollte ich es auch sehr dick auftragen. Kann einer der drei bestandteile auf dauer schaden? Habe es jetzt abgesetzt da keinerlei besserung eingetreten ist. Inotyol alleine schmiere ich sicher schon 14 tage. Danach wurde ihm kortison also die elocon creme verschrieben, die ich einen tag zwei mal täglich und einen tag einmal täglich geschmiert habe. Zustand der haut verschlechterte sich und kinderarzt sagte ich solle damit aufhören. In der packungsbeilage steht auch dass es für kinder unter zwei nicht geeignet sei und auch nicht bei windelausschlag. Können diese dreimaligen dosen schon irgendwie geschadet haben? Er ist ja noch so klein und ich mache mir Vorwürfe dass ich es überhaupt geschmiert habe. Und für seinen bauchnabel zur Abheilung musste ich vier tage lang dreimal täglich baneocin puder draufgeben. Ist hier mit folgen zu rechnen? Mittlerweile putzen wir ihn nur mit octenisept und einem wattestäbchen aus was hoffentlich in ordnung geht? Lg und danke
Die vom Kinderarzt empfohlene vorübergehende Anwendung auf der Haut ist für den Säugling sicher nicht gefährlich.