Frage im Expertenforum Medikamente in der Schwangerschaft an Dr. med. Wolfgang Paulus:

Bedenken Coronaimpfung

Dr. med. Wolfgang Paulus

Dr. med. Wolfgang Paulus
Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

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Frage: Bedenken Coronaimpfung

nidesi

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Hallo! Nachdem ja jetzt ohne Impfung quasi nichts mehr geht, habe ich mich auch dazu durchgerungen, mich zu Impfen. Ich habe einen 5 Monate alten Sohn und da hatte ich bezüglich der Impfstoffe und möglicher Nebenwirkungen schon Bedenken. Nun bin ich heute geimpft worden und mein Mann fragte mich anschließend, ob denn bei der Impfung aspiriert worden sei. Wenn der Impfstoff in die Blutbahn geraten würde, wäre das sehr gefährlich. Ich denke, das ist nicht gemacht worden. Merkt man das irgendwie? Ich habe bisher quasi gar keine Beschwerden an der Einstichstelle, sonst merke ich das meist nach einer Impfung recht deutlich. Und wie gefährlich wäre das? Gäbe es dadurch ein größeres Risiko auch für meinen Sohn, könnte er durchs Stillen dann mehr Impfstoffbestandteile abbekommen als üblich? Eigentlich denke ich ja, dass die Ärztin wohl weiß, was sie tut, aber ich bin jetzt schon irgendwie verunsichert...


Dr. Wolfgang Paulus

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Der Impfstoff wird in den Oberarmmuskel gespritzt. Dort verlaufen keine zentralen Blutgefäße. Selbst wenn eine geringe Menge in ein kleines Blutgefäß gelangen würde, führt das nicht zu einer Gefährdung des Säuglings. Die Impfung war sicher sinnvoll, da Sie damit nicht nur sich, sondern durch die von Ihnen gebildeten Antikörper über die Muttermilch auch Ihr Kind schützen!


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