Ankup
Hallo Frau Dr. Esch und Dr. Freundorfer, zunächst schon mal vielen Dank für Ihre HIlfe. Ich habe 3 kl. Fragen und hoffe Sie können mir weiterhelfen: 1.) Bei meiner Tochter (7 Monate) ist das 1. Zähnchen durchgebrochen. Wir nutzen KEINE Fluoridtabletten und planen, morgens eine fluoridfreie und abends fluoridhaltige Zahnpasta zu nehmen. Bei Öko-Test wurden viele "sehr gut" bewertet. Denken Sie, dieser Wechsel ist gut, um Fluoridüberschuss zu vermeiden? Ich hatte von dieser Empfehlung mal gelesen. 2.) Die von Ökotest getesteten Zahncremes sind alles Kinderzahncremes. Sind dies auch für so junge Babys geeignet? Nenedent hat zwar auch speziell eine Babyzahncreme aber diese wurde nie von Ökotest bewertet, daher würde mich z.B. die Kinderzahncreme mit dem "sehr gut" Siegel mehr ansprechen. Was ist hier Ihre Einschätzung? 3.) Noch eine Frage: ich habe bereits von Weleda eine gute fluoridfreie Zahncreme und würde daher für abends die fluoridhaltige von einer anderen Firma (z.B. Nenedent) nehmen. Haben Sie Erfahrungswerte, ob Babys 2 verschiedene Sorten überhaupt akzeptieren? Besten Dank. Grüße Ankup
Hallo Ankup, zu 1. : Sie planen das genau richtig! Am besten sollten Sie 2 x täglich Zähne putzen (somit Antwort Nachtag). Bis zum 2. Lebensjahr morgens mit Wasser oder fluoridfreier Zahnpasta und abends mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta. Genau so, wie Sie es geplant haben. Ab dem 2. Lebensjahr beide Male mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta putzen. zu 2. : prinzipiell eignen sich alle KInderzahncremes auch für Babies. Sie sollten eine wählen, die nicht zu süß ist, gut wäre eine mit "sehr gut" Siegel. Nenedent und elmex Kinderzahnpasta sind auf jeden Fall eine gute Wahl. zu 3. : 2 verschiedenen Zahnpastas zu verwenden ist überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, es ist für die Kleinen oft abwechslungsreich und somit noch intressanter. Liebe Grüße
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